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Lindner rüstet sich für nächsten Kampf: Der Tag mit Bloomberg

(Bloomberg) -- Christian Lindner bringt sich für die nächste Konfrontation in Stellung. Während der erst kürzlich beigelegte Streit mit der EU um die synthetischen Kraftstoffe zwar medial viel Aufmerksamkeit bekam, in der Praxis aber kaum Bedeutung hatte, geht es diesmal um viel mehr: Die Schuldenregeln der Europäischen Union. In der Coronakrise wurden sie ausgesetzt, ab 2024 sollen sie wieder in Kraft treten.

Weitere Artikel von Bloomberg auf Deutsch:

Einig ist man sich nur darüber, dass die Regeln reformiert werden müssen. Über das Wie jedoch bahnt sich der nächste Konflikt zwischen Deutschland und der EU an. Lindner ist gegen den Plan der Kommission, den Schuldenabbau individuell mit den Mitgliedsländern zu verhandeln. Zudem sollen Länder mit hohen Schuldenständen diese um einen Prozentpunkt pro Jahr senken. Ausgenommen sollen Investitionen in Klimaschutz und Digitalisierung sein.

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Während man bei der E-Fuel-Debatte das berechtigte Gefühl hatte, Lindners FDP missbrauche die europäische Bühne, um ihre Kernwähler zufrieden zu stellen, hören sich diese Vorschläge dagegen vernünftig an. Europas Regierungen haben die Spielräume bekommen, die sie brauchten, um die Bevölkerung vor den Auswirkungen der Pandemie und des russischen Angriffs auf die Ukraine zu schützen. Nun ist es an der Zeit, zu einem nachhaltigen Umgang mit Ausgaben zurückzukehren, nicht zuletzt wegen der hohen Inflation.

AKTUELLE MELDUNGEN:

  • Der Schweizer Nationalrat (Parlament) diskutiert die Milliardengarantien, die die Regierung im Zusammenhang mit der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS eingegangen ist.

  • Der neue UBS-Chef Ermotti hat die Mitarbeiter vor der Übernahme der Credit Suisse auf Einschnitte vorbereitet.

  • Laut Ratsmitglied de Cos wird die Europäische Zentralbank die Zinsen weiter erhöhen müssen, wenn sich ihre jüngsten Inflationsprognosen bewahrheiten.

ANALYSEN:

  • Der IWF sieht die Industrienationen auf einem Weg zurück zu extrem niedrigen Zinsen, sobald die Inflation eingedämmt ist.

AKTIENMÄRKTE | Asiatische Aktien und europäische Aktienfutures legen zu, da sich nach einer späten Erholung im nachfeiertäglichen Handel an der Wall Street die positive Dynamik verstärkte. Japanische Aktien kletterten, nachdem der neue Gouverneur der Bank of Japan, Kazuo Ueda, mit seiner zurückhaltenden Haltung signalisierte, dass wesentliche Änderungen der Geldpolitik vorerst unwahrscheinlich seien.

RENTENMÄRKTE | US-Treasuries zogen nach einem schwachen Ostermontag am Dienstag wieder leicht an. In Europa setzt der Handel nach den Osterfeiertagen erst heute wieder ein. Am Gründonnerstag waren europäische Staatsanleihen wenig verändert aus dem Handel gegangen.

ROHSTOFFMÄRKTE | Rohöl holte einige der zuletzt verzeichneten Verluste auf und WTI handelte wieder um $80 je Barrel. Gold stieg leicht an in die Nähe von $2.000 je Unze. Bitcoin stieg erstmals seit letztem Juni wieder über die Marke von $30.000.

TERMINE AM DIENSTAG

  • 10:30 Sentix-Konjunkturindex Deutschland April

  • 15:00 IWF veröffentlicht Weltwirtschaftsausblick

  • 16:30 IWF veröffentlicht Globalen Finanzstabilitätsbericht

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