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Lindner kritisiert Verlängerung des Kurzarbeitergeldes bis Ende 2021

BERLIN (dpa-AFX) - Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner hat die Verlängerung des Kurzarbeitergeldes bis zum Jahresende 2021 kritisiert. Gleich eine solche Verlängerung sei zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht erforderlich, sagte er am Mittwoch in Berlin. Empfehlenswert wäre gewesen, schrittweise vorzugehen und jetzt erst einmal einige Monate Verlängerung anzukündigen.

"Die Konjunktur hellt sich auf. Und das bedeutet, dass möglicherweise auch früher ein Ausstieg aus den staatlichen Hilfen, die über Schulden finanziert werden müssen, möglich ist." Da hätte man warten müssen. Dies gelte auch für die Insolvenzantragsfrist, die nach hinten verschoben werde, sagte Lindner. "Die große Koalition versucht sich offenbar Zeit zu kaufen, um über die Bundestagswahl hinaus zu kommen."

Die Spitzen der Koalition hatten am Dienstagabend beschlossen, dass die erleichterte Kurzarbeit von regulär 12 auf bis zu 24 Monate erweitert werden soll. Die ausgeweitete Bezugsdauer soll für Betriebe gelten, die bis zum 31. Dezember 2020 Kurzarbeit eingeführt haben. Längstens soll das Kurzarbeitergeld bis zum 31.12.2021 verlängert werden.