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Lindner hält starke Exportbindung an China für 'nicht gesund'

GMUND (dpa-AFX) - Bundesfinanzminister Christian Lindner hat die deutsche Wirtschaft dazu aufgerufen, sich international breiter aufzustellen und weniger auf China zu fokussieren. Er vergleiche nicht Russland und China, sagte der FDP-Vorsitzende am Donnerstag mit Blick auf die im Ukraine-Krieg schmerzhaft sichtbar gewordene Energieabhängigkeit Deutschlands von Russland. "Aber dennoch ist uns allen klar: Diese sehr starke Bilateralisierung des Verhältnisses Exportnation Deutschland und China - das ist auch nicht gesund."

Das aufgezeichnete Interview mit Lindner, der gerade in Washington ist, wurde beim Ludwig-Erhard-Gipfel in Gmund am Tegernsee eingespielt. Vielleicht sei jetzt der Moment gekommen, dass sich Deutschland technologisch neu aufstelle - "in Verbindung mit einer Diversifikation unserer Einbindung in die Welt", sagte der Finanzminister.

Er sei nicht dafür, deutsches Engagement in China zu reduzieren, stellte er klar. "Aber ich bin sehr dafür, dass in den USA, Kanada, im Mercosur-Raum, in den Asean-Staaten Deutschland stärker seine wirtschaftlichen Chancen sucht." Die Politik sollte dabei als "Türöffner" wirken.