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Lebenshaltungskosten: München 38 Prozent teurer als Vogtlandkreis

KÖLN (dpa-AFX) -Die Lebenshaltungskosten in Deutschland unterscheiden sich je nach Region teils deutlich. In der teuersten Stadt München sind sie 38 Prozent höher als im Vogtlandkreis am anderen Ende der Skala, wie aus einem neuen Index des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) und des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hervorgeht. Entscheidend sind dabei vor allem die Wohnkosten. Rechnet man sie nicht mit, ist die Spanne mit 6 Prozent sehr viel geringer - mit Stuttgart als teuerster und Leer als günstigster Gegend.

Inklusive Wohnkosten ist das Leben in München um 25,1 Prozent teurer als im deutschen Durchschnitt. Dahinter folgen der Landkreis München mit 16,7 Prozent Abweichung nach oben, Frankfurt am Main (15,9) und Stuttgart (14,8). Der Vogtlandkreis liegt dagegen 9,5 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt, ebenso Greiz. Dahinter folgen Görlitz (9,4) sowie Pirmasens und der Salzlandkreis mit 9,3 Prozent.

Teuer ist es insbesondere in großen Ballungsräumen und den sie umgebenden Kreisen, zudem in besonders beliebten Wohngegenden, beispielsweise am Alpenrand oder Bodensee. Die östlichen Bundesländer sind dagegen - mit Ausnahme von Berlin und Umgebung - meist deutlich billiger als der Durchschnitt. Ebenso einzelne Gegenden in der Mitte und dem Nordwesten Deutschlands, westlich von Frankfurt und im äußersten Norden und Osten Bayerns.

Basis der Berechnungen sind rund 24 Millionen Daten, die im Jahr 2022 teils automatisch eingelesen wurden.