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Laut einer internen Mitteilung plant Meta, Teams zu verkleinern und Budgets nicht auszuweiten — Grund seien "ernste Zeiten"

 - Copyright: Chesnot / Getty Images
- Copyright: Chesnot / Getty Images

Laut einer internen Mitteilung von Metas leitendem Produktmanager Chris Cox, die der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt, bereitet sich der Konzern auf eine Verlangsamung des Geschäfts in der zweiten Jahreshälfte vor, weshalb er plant, überschüssige Kosten zu reduzieren.

Laut Reuters schrieb Cox in der Mitteilung an die Mitarbeiter, dass das Unternehmen künftig „rücksichtsloser Prioritäten setzen“ und „kleinere, effizientere und besser ausführende Teams betreiben“ werde.

Als Grund für die Entscheidung habe Cox die makroökonomische Unsicherheit genannt und geschrieben: „Wir befinden uns hier in ernsten Zeiten und der Gegenwind ist heftig.“

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Er habe auch davor gewarnt, dass „Teams nicht mit einem großen Zustrom neuer Ingenieure und Budgets rechnen sollten“, berichtete Reuters.

In einem Kommentar gegenüber Business Insider sagte ein Meta-Sprecher: „Dies war einfach ein internes Strategie-Memo, das an dem anknüpfen sollte, was wir bereits öffentlich über die bevorstehenden Herausforderungen und unsere derzeitigen Möglichkeiten kommuniziert haben. Es ging darum, worauf wir künftig verstärkt unseren Fokus setzen wollen.“

Experten warnen davor, Werbeausgaben branchenübergreifend zu blockieren, während sich Unternehmen auf eine mögliche Rezession in den USA vorbereiten. Der Finanzvorstand von Meta hatte Anfang dieses Jahres vor einer möglichen Minderung der Werbeeinnahmen gewarnt.

Im Februar meldete das Unternehmen seinen ersten vierteljährlichen Rückgang in der Anzahl der täglich aktiven Nutzer.

Viele Technologieunternehmen wie Tesla und Coinbase haben sich bereits auf den Abschwung vorbereitet, indem sie umfassende Entlassungen ankündigten. Zwar sind seitens Meta derzeit keine Stellenkürzungen dieser Art bekannt, jedoch hat das Unternehmen einen Einstellungsstopp verhängt, der sich über das ganze Jahr erstrecken wird.

Dieser Text wurde von Anika Faber aus dem Englischen übersetzt. Das Original findet ihr hier.