Lars Windhorst legt Evergreen-Rechtsstreit mit Bafin bei
(Bloomberg) -- Der Finanzier Lars Windhorst ist nach eigenen Angaben von der Finanzaufsicht Bafin von dem Vorwurf entlastet worden, ein von ihm eingerichtetes Finanzierungsvehikel zur Rückzahlung an die Investmentfirma H2O Asset Management habe gegen Bankenregeln verstoßen.
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“Ich habe heute mit Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht Einlagen in Höhe von insgesamt EUR 132,5 Mio. zurückgezahlt, deren Entgegennahme nach Einschätzung der #BaFin eine Erlaubnis nach dem Kreditwesengesetz (KWG) bedurft hätte”, schrieb Windhorst am Dienstag auf seinem Twitter-Account. “Durch die Rückabwicklung erledigen sich die Rechtsstreitigkeiten mit der BaFin, die bei Gerichten anhängig sind.”
Im Mittelpunkt der Bafin-Untersuchung steht Evergreen Funding, eine Gesellschaft mit der Windhorst Geld beschaffte und Anleihen von der in London ansässigen H2O zurückkaufte, sowie deren Geschäfte mit seiner Holdinggesellschaft Tennor. Ein Berliner Staatsanwalt, der die Ermittlungen nach einer Beschwerde der Bafin eingeleitet hat, wird das Verfahren nun wohl einstellen.
Die Bafin reagierte nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme.
Überschrift des Artikels im Original:Lars Windhorst Tweets He Settled Dispute With German Watchdog
(Wiederholung vom Vortag)
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