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Körpersprache beim Bewerbungsgespräch

Nonverbale Kommunikation: Die größten Fehler beim Interview

Für den Erfolg eines Jobinterviews kann auch die Körpersprache entscheidend sein. (Bild: Thinkstock)
Für den Erfolg eines Jobinterviews kann auch die Körpersprache entscheidend sein. (Bild: Thinkstock)

Wer bei einem Vorstellungsgespräch punkten will, sollte nicht nur auf die Wortwahl achten, sondern auch auf Gestik und Mimik. Forscher fanden heraus, dass nonverbale Kommunikation einen entscheidenden Anteil am Erfolg in Bewerbungssituationen hat.

Für eine Studie wurden 2100 Personalmanager nach ihren Erfahrungen und Bewertungskriterien befragt. Das überraschende Ergebnis: Ungefähr die Hälfte der Befragten weiß schon nach fünf Minuten, ob der Kandidat für den ausgeschriebenen Job potenziell in Frage kommt oder nicht. Gut 90 Prozent sind sich immerhin nach 15 Minuten sicher.

Für Job-Anwärter ist das nicht viel Zeit, um einen guten Eindruck zu hinterlassen. Neben eloquenter Ausdrucksweise und einem angemessenen Auftreten scheint die nonverbale Kommunikation dabei eine größere Rolle zu spielen, als bisher angenommen. Die Stellenbörse „CarreerBuilder“ hat auf Grundlage der von „Harris Poll“ durchgeführten Umfrage eine Art negativen Leitfaden für Bewerber erstellt, der die zehn häufigsten Fauxpas' in Jobinterviews aufführt.

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Die Unfähigkeit Augenkontakt aufzunehmen oder den potenziellen Arbeitgeber anzulächeln, gehören zu den häufigsten und gleichzeitig auch schlimmsten Fehlern, die einem Bewerber beim Interview unterlaufen können. Wer nervös mit einem Gegenstand auf dem Tisch spielt, eine schlechte Haltung einnimmt oder auf dem Stuhl zappelt, macht auch nicht unbedingt Werbung für sich selbst. Zu den weiteren Don’ts im Gespräch gehören ein schlaffer Händedruck, Herumspielen im Haar und gekreuzte Arme vor der Brust. Ein zu starker Händedruck oder wildes Gestikulieren können bei einem potenziellen Arbeitgeber ebenfalls  negativen Eindruck hinterlassen, sind aber bei einem ansonsten professionellem Auftreten noch am ehesten verzeihbar.

Um den perfekten Auftritt, auch in nonverbaler Hinsicht, zu üben, können Bewerber vor dem Gespräch ein kleines Video von sich aufzeichnen und analysieren. Eine schlechte Haltung oder nervöse Angewohnheiten werden oft unbewusst ausgeübt! Auch ein Probelauf vor Freunden oder Familienmitgliedern kann hilfreich sein. Kurz vor dem Interview kann die Atmung entscheidend sind. Wer es schafft, seinen Atem zu beruhigen, wird entspannter in das Interview gehen und sich besser unter Kontrolle haben.

 

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