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Krankschreibungen vorerst nicht mehr generell per Telefon möglich

Um neue Infektionsketten zu vermeiden, konnten sich Patientinnen und Patienten bei Erkältungssymptomen bisher per Telefon krankschreiben lassen. Diese Sonderregelung endet.

Krankschreibungen wegen Erkältungsbeschwerden sind angesichts der entspannteren Corona-Lage vorerst nicht mehr generell auch per Telefon möglich. Dafür müssen Patientinnen und Patienten ab diesem Mittwoch wieder in Arztpraxen gehen oder Videosprechstunden nutzen. Der Gemeinsame Bundesausschuss von Ärzten, Kliniken und Krankenkassen hatte entschieden, eine zuvor mehrfach verlängerte Sonderregelung auslaufen zu lassen.

Das Gremium betonte zugleich, dass solche Sonderregelungen für bestimmte Regionen oder bundesweit wieder aktiviert werden könnten, sollte die Pandemie in den nächsten Monaten erneut an Fahrt gewinnen.

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Telefonische Krankschreibungen waren seit Ende März 2020 fast durchgehend möglich gewesen. Dies sollte unnötige Kontakte reduzieren, um das Infektionsrisiko zu senken.

Der Vorsitzende des Deutschen Hausärzteverbandes, Ulrich Weigeldt, äußerte Unverständnis darüber, dass die Regelung "ohne Not" wieder abgeschafft werde. "Die Telefon-Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung hat sich bewährt", sagte Weigeldt dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Sie bringe den Hausarztpraxen "echte Entlastung". Weigeldt sprach sich dafür aus, die Krankschreibung per Telefon zumindest für Bestandspatienten weiterhin möglich zu machen.

Video: Neues Gesetz in Spanien: Krankschreibung bei Regelschmerzen