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Konjunktureinbruch im Krisenjahr 2020 im Osten etwas geringer

WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Corona-Krise hat die Wirtschaft in Ost- und Westdeutschland hart getroffen. Aufgrund struktureller Unterschiede brach das Bruttoinlandsprodukt im Osten (minus 3,8 Prozent) im Krisenjahr 2020 allerdings weniger stark gegenüber dem Vorjahr ein als in den alten Bundesländern (minus 5,1 Prozent), wie das Statistische Bundesamt am Freitag anlässlich des Tages der Deutschen Einheit am Sonntag (3. Oktober) mitteilte.

Unterschiede gab es bei vor allem bei der Industrie, deren Anteil an der Wirtschaftsleistung im Westen deutlich höher ist. In den alten Ländern brach die Bruttowertschöpfung im Verarbeitenden Gewerbe im vergangenen Jahr preisbereinigt um 10,8 Prozent ein, im Osten wurde ein Rückgang von 7,4 Prozent verzeichnet.

In den Dienstleistungsbereichen fiel der Rückgang der Bruttowertschöpfung mit minus 4,4 Prozent in den alten Bundesländern etwas stärker aus als in den neuen Ländern (minus 4,0 Prozent). Das Baugewerbe, das vergleichsweise gut durch das Krisenjahr 2020 kam, wuchs dagegen im Westen mit 3,3 Prozent stärker als im Osten (plus 0,8 Prozent.)