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Klöckner: Vorkehrungen für Schweinepest sollen Ausbreitung verhindern

BERLIN (dpa-AFX) - Ein Maßnahmenplan soll nach Angaben von Bundesagrarministerin Julia Klöckner (CDU) die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest nach dem Fund eines infizierten toten Wildschweins verhindern. Dazu gehörten die Einschränkung des Personen- und Fahrzeugverkehrs innerhalb des betroffenen Gebietes und Absperrungen, sagte Klöckner am Donnerstag in Berlin. Außerdem gehe es um die Nutzung von Agrarflächen, die Suche nach verendeten Tieren und die Möglichkeit verstärkter Jagd durch Forstbeamte oder Berufsjäger.

Die Tierseuche wurde bei einem Kadaver in Brandenburg im Spree-Neiße-Kreis nachgewiesen. Nun soll möglichst schnell eine weitere Ausbreitung verhindert werden. "Es wird wichtig sein, das infizierte Gebiet möglichst schnell zu identifizieren, um dann entsprechend auch abgrenzen zu können", sagte Thomas Mettenleiter, Chef des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI). Es müsse analysiert werden, ob der Wildschweinkadaver ein Einzelfall sei oder ob sich die Infektion schon ausgebreitet habe. Das tote Tier habe offensichtlich schon einige Zeit an der Stelle gelegen. Er sei sehr vorsichtig, ob der Fall auf die Ausbreitung in Westpolen im vergangenen Jahr zurückgehe.