Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • Nikkei 225

    38.405,66
    +470,90 (+1,24%)
     
  • Dow Jones 30

    37.815,92
    -570,17 (-1,49%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.121,57
    -2.899,53 (-4,91%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.281,38
    -57,69 (-4,31%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.657,82
    -325,26 (-2,04%)
     
  • S&P 500

    5.035,69
    -80,48 (-1,57%)
     

Klöckner und Strobl: Keine Überarbeitung des Koalitionsvertrages

BERLIN (dpa-AFX) - Die stellvertretenden CDU-Vorsitzenden Julia Klöckner und Thomas Strobl schließen eine Überarbeitung des Koalitionsvertrags mit der SPD aus. "Ein einseitiges Nachverhandeln, nur weil die SPD-Spitze gewechselt hat, wird es mit der Union nicht geben", sagte die Bundeslandwirtschaftsministerin den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Auch wir haben unsere Überzeugungen, für die wir gewählt worden sind."

CDU-Vize Thomas Strobl warnte die neue SPD-Spitze davor, hohe Forderungen für eine weitere Beteiligung an der großen Koalition zu stellen. "Eine Nachverhandlung des Koalitionsvertrags wird es sicherlich nicht geben", sagte der baden-württembergische Landeschef der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" (Montag). Die Union sei nicht zu weiteren Zugeständnissen bereit.

Die SPD-Basis hat entschieden, dass mit Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken zwei Kritiker der großen Koalition den Parteivorsitz übernehmen sollen. Die designierte Doppelspitze hat CDU und CSU aufgefordert, den Koalitionsvertrag neu zu verhandeln.