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Kirchentag: Generalinspekteur verteidigt Waffenlieferungen an Ukraine

NÜRNBERG (dpa-AFX) -Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, hat auf dem Evangelischen Kirchentag die Lieferungen von Waffen an die Ukraine gerechtfertigt. "Wenn der Westen nicht mit Waffen unterstützt hätte, wäre der Krieg zu Ende, aber die Ukraine unter dem Joch Russlands. Der Krieg wäre vorbei, aber das Leiden ginge weiter", sagte er am Freitag in Nürnberg.

Seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine ringt die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) um die Frage, ob die militärische Unterstützung für die Ukraine ethisch vertretbar ist. Viele prominente Köpfe der Kirche halten Waffenlieferungen für notwendig, etwa Ratschefin Annette Kurschus oder der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm. Der EKD-Friedensbeauftragte, Landesbischof Friedrich Kramer aus Magdeburg, dagegen vertritt eine dezidiert pazifistische Position - die bekräftigte er auch auf dem Kirchentag. "Wo bleiben die Initiativen?", fragte er im Hinblick auf mögliche Friedensverhandlungen. Es sei zudem angesichts der Geschichte des Zweiten Weltkriegs, "dramatisch", dass mit deutschen Panzern russische Soldaten getötet würden, sagte er. Ein Waffenstillstand sei das erste Gebot.