Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.932,17
    -186,15 (-1,03%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.921,22
    -59,87 (-1,20%)
     
  • Dow Jones 30

    37.815,92
    -570,17 (-1,49%)
     
  • Gold

    2.293,00
    -9,90 (-0,43%)
     
  • EUR/USD

    1,0659
    -0,0014 (-0,13%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.489,75
    -3.233,05 (-5,41%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.289,93
    -49,14 (-3,67%)
     
  • Öl (Brent)

    81,12
    -0,81 (-0,99%)
     
  • MDAX

    26.264,39
    -80,11 (-0,30%)
     
  • TecDAX

    3.274,00
    -35,23 (-1,06%)
     
  • SDAX

    14.297,43
    -166,65 (-1,15%)
     
  • Nikkei 225

    38.404,04
    -1,62 (-0,00%)
     
  • FTSE 100

    8.144,13
    -2,90 (-0,04%)
     
  • CAC 40

    7.984,93
    -80,22 (-0,99%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.657,82
    -325,26 (-2,04%)
     

Kaufland nimmt Hunderte Unilever-Produkte aus den Regalen

Wegen einer „drastischen Erhöhung“ der Lieferpreise hat Kaufland fast 500 Produkte von Unilever aus den Regalen genommen. Sechs Länder sind betroffen.

Wegen eines Streits um die Einkaufspreise nimmt die Supermarktkette Kaufland etwa 480 Produkte des Unilever-Konzerns aus den Regalen. Betroffen sind unter anderem Marken wie Knorr, Langnese, Lipton oder Axe, wie Kaufland am Montag auf Anfrage mitteilte. Zuvor hatte die „Lebensmittel Zeitung“ darüber berichtet.

Unilever habe die Lieferpreise kurzfristig drastisch erhöht, hieß es in der Mitteilung zur Begründung. Kaufland werde das nicht akzeptieren und die Produkte deshalb vorerst nicht mehr verkaufen. Auch in Tschechien, der Slowakei, Polen, Rumänien und Bulgarien gebe es einen Bestellstopp für einige Unilever-Produkte.

Unilever wollte sich nicht näher zu dem Fall äußern. „Gespräche mit unseren Handelspartnern sind vertraulich“, sagte ein Sprecher am Montagabend.

Zu Beginn des Jahres war bereits ein Streit zwischen Edeka und Nestlé über die Einkaufskonditionen für zahlreiche Produkte eskaliert. Edeka und seine Partner hatten zahlreiche Produkte – von Wagner Pizza über Nescafé bis Vittel-Wasser – nicht mehr nachbestellt. Damit waren zeitweise bis zu 200 verschiedene Produkte des Konsumgüterkonzerns aus den Regalen verbannt worden. Anfang Mai wurde schließlich eine Einigung verkündet.