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"Wir können nicht alles alleine machen": So erklärt Volkswagen-CEO Oliver Blume den Einstieg bei Rivian

Volkswagen-Ceo Oliver Blume will den Markt in den USA mehr in den Fokus nehmen. - Copyright: picture alliance/dpa/Marijan Murat
Volkswagen-Ceo Oliver Blume will den Markt in den USA mehr in den Fokus nehmen. - Copyright: picture alliance/dpa/Marijan Murat

Es ist ein Deal, der gleichermaßen Neugier und Skepsis auslöst: Volkswagen steigt mit bis zu fünf Milliarden Euro beim US-Elektroautohersteller und Tesla-Konkurrenten Rivian ein – einem Unternehmen, das noch nie schwarze Zahlen geschrieben hat. Der VW-Rivian-Deal soll vor allem zu Kooperationen in den Bereichen Software, Steuercomputer sowie Netzwerk-Architektur führen; Batterien und Antriebstechnik sind nicht Teil der Vereinbarung.

Was aber erhofft sich der größte Autobauer der Welt konkret von dieser? In einem Interview mit der "Financial Times" gab VW-Ceo Oliver Blume Einblicke in sein Denken. Blume betonte dabei die Notwendigkeit, dass Volkswagen sich in Sachen Software und Elektromobilität schnell weiterentwickeln müsse.

"Wenn es um eine große technische Umstellung geht, können wir nicht alles alleine machen", sagte er. "Es sollte eine Win-Win-Situation sein. Die Motivation von unserer Seite ist es, die Software-Transformation bei Volkswagen in allen unseren Marken zu beschleunigen. Rivian hat die beste Architektur in seiner Klasse. Volkswagen hat die Größe".

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Weiter erklärte Blume, dass die Zusammenarbeit mit Rivian auch einen neuen Fokus auf den Automarkt in den USA legen soll. "Wir brauchen diesen Schritt vor allem in Nordamerika, um ein besseres Gleichgewicht zwischen den Regionen [China, Europa, Nordamerika, Anm. d. Red.] zu erreichen", sagte Blume.

jg