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J.P. Morgan war einer der mächtigsten Banker der Welt – nur ein simpler Zufall verhinderte, dass er an Bord der Titanic ging

John Pierpont Morgan war einer der mächtigsten Menschen des 20. Jahrhunderts. - Copyright: Getty Images
John Pierpont Morgan war einer der mächtigsten Menschen des 20. Jahrhunderts. - Copyright: Getty Images

Sein Name steht noch heute an der Tür einer der mächtigsten und größten Banken der Welt: J.P. Morgan. Der Investmentbanker – mit vollem Namen John Pierpont Morgan – war im 19. und 20. Jahrhundert einer der einflussreichsten Menschen der USA.

Doch sein Interesse lag nicht nur im Investmentbanking. Wie das "Handelsblatt" berichtet, hatte er auch noch ein besonderes Faible für die Seefahrt. Und dieses Hobby wäre einmal fast im Desaster geendet.

Privat, so schreibt es die Wirtschaftszeitung, habe er einige Yachten besessen. Geld spielte dabei für ihn keine Rolle. „Wenn man nach dem Preis fragen muss, kann man sie sich nicht leisten“, habe er einmal darüber gesagt.

Dieses 3D-Modell zeigt, wie die Titanic aussah. - Copyright: GettyImages
Dieses 3D-Modell zeigt, wie die Titanic aussah. - Copyright: GettyImages

J.P. Morgan war Eigentümer der Titanic

Für Morgan war die Seefahrt aber nicht nur Hobby, sondern auch Beruf. Ihm gehörte unter anderem die Reederei White Star Line. Und die baute Anfang des 20. Jahrhunderts die Titanic, die 1912 bei ihrer Jungfernfahrt einen Eisberg rammte und unterging. Etwa 1500 Menschen starben dabei.

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Auch Morgan selbst hätte bei dieser Fahrt an Bord sein sollen. Doch aufgrund einer kurzfristigen Erkrankung sei er nicht auf den Dampfer gestiegen, berichtet das "Handelsblatt". Etwa ein Jahr später starb Morgan dann schließlich in einem Hotel in Rom.

Auch seiner Schiffsholding ging es nach dem Unglück nicht mehr sonderlich gut. Im Jahr 1915 schließlich musste das Unternehmen Konkurs anmelden.

LS