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Institut: Omikron wohl spätestens im Januar dominant in Norwegen

OSLO (dpa-AFX) - Norwegische Gesundheitsexperten gehen davon aus, dass die Omikron-Variante des Coronavirus schon kurz nach dem Jahreswechsel in ihrem Land vorherrschen wird. "Es ist wahrscheinlich, dass die Omikron-Variante eine größere Ausbreitungsfähigkeit als die Delta-Variante besitzt und spätestens im Januar 2022 in Norwegen dominant geworden ist", schrieb das staatliche Gesundheitsinstitut FHI in einer am Dienstag veröffentlichten aktualisierten Risikobewertung. Bereits jetzt steige die Krankheitslast schnell, Omikron werde diese Entwicklung im Laufe des Dezembers und Januars voraussichtlich verstärken und eine Welle mit einer erheblichen Krankheitslast auslösen. Die Lage sei ernst.

Das FHI wies darauf hin, dass es vorläufig weiterhin Unsicherheiten zu den Eigenschaften und Wirkungen der Virus-Variante gebe. Es sei jedoch wenig wahrscheinlich, dass Omikron häufiger ernsthafte Erkrankungen bei Geimpften verursachen könne - "vielleicht" sorge sie gar für weniger ernsthafte Erkrankungen. Darüber hinaus rechne man damit, dass Impfungen unabhängig von der Variante einen hohen Grad an Schutz gegen schwere Erkrankungen liefern.

Auch südafrikanische Wissenschaftler hatten am vergangenen Freitag auf erste, wissenschaftlich noch nicht fundierte Erkenntnisse verwiesen, wonach die neue Coronavariante Omikron hochansteckend, aber relativ milde im Verlauf sein könnte. Zudem sind auch sehr junge Kinder nun wohl stärker betroffen. Die Experten mahnten aber, dass es noch zu früh sei, aus den bisher vorhandenen Daten einiger weniger Krankenhäuser wissenschaftlich fundierte Schlüsse zu ziehen. Laut Südafrikas Gesundheitsminister Joe Phaahla gibt es trotz zunehmender Behandlungen im Krankenhaus bisher keine Engpässe in den Kliniken.