Werbung
Deutsche Märkte schließen in 24 Minuten
  • DAX

    18.163,01
    +245,73 (+1,37%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.007,90
    +68,89 (+1,39%)
     
  • Dow Jones 30

    38.216,63
    +130,83 (+0,34%)
     
  • Gold

    2.343,10
    +0,60 (+0,03%)
     
  • EUR/USD

    1,0687
    -0,0046 (-0,43%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.877,84
    +535,16 (+0,90%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.331,17
    -65,37 (-4,68%)
     
  • Öl (Brent)

    83,50
    -0,07 (-0,08%)
     
  • MDAX

    26.179,99
    +136,81 (+0,53%)
     
  • TecDAX

    3.325,35
    +58,59 (+1,79%)
     
  • SDAX

    14.261,95
    +266,18 (+1,90%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.138,00
    +59,14 (+0,73%)
     
  • CAC 40

    8.097,80
    +81,15 (+1,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.950,11
    +338,35 (+2,17%)
     

Immer mehr Arbeitskräfte kommen aus Nicht-EU-Staaten

WIESBADEN (dpa-AFX) - Innerhalb von zehn Jahren hat sich in Deutschland die Zahl der Arbeitskräfte verdreifacht, die aus Nicht-EU-Staaten eingewandert sind. Im Ausländerzentralregister waren Ende vergangenen Jahres 295 000 Menschen mit befristeter Aufenthaltserlaubnis zu Erwerbstätigkeit erfasst, wie das Statistische Bundesamt am Freitag berichtete.

Die größten Gruppen kommen aus Indien (33,9 Prozent) und Bosnien-Herzegowina (26,3 Prozent). Ein knappes Viertel sind Akademiker und hochqualifizierte Fachkräfte, die seit 2012 mit der sogenannten "Blue Card" angeworben worden sind. Zehn Jahre zuvor waren es erst gut 90 500 Nicht-EU-Ausländer mit der entsprechenden Aufenthaltserlaubnis.

Auch aus den EU-Staaten hat die arbeitsbedingte Zuwanderung stark zugenommen. Nach Ergebnissen des Mikrozensus arbeiteten 2021 rund 1,65 Millionen EU-Ausländer in Deutschland. Das waren 19 Prozent mehr als 2017, als diese Daten erstmals erhoben wurden. Die größte Gruppe stellen mit 23 Prozent Menschen aus Polen, vor Rumänien (16 Prozent) und Italien (13 Prozent).