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Hitzewelle in Deutschland und Italien; über 40°C erwartet

(Bloomberg) -- In dieser Woche herrschen in weiten Teilen Deutschlands und Italiens sengende Temperaturen, die zu neuen Hitzewarnungen führen. Auch die Energie- und Verkehrssysteme der Region kommen ins Schwitzen.

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Der deutsche Wetterdienst warnt am Dienstag ab dem späten Vormittag vor “extremer Hitzebelastung am Oberrhein”. Eine ähnliche Meldung gab der italienische Wetterdienst heraus, auf Sardinien werden über 40°C erwartet. Der Gefrierpunkt in den Alpen wird am Dienstag auf etwa 4.600 bis 4.800 Meter steigen. Das entspricht etwa der Höhe des Mont Blanc, des höchsten Berges Westeuropas.

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Schon im Jahr 2022 hat Europa Hitzerekorde gebrochen, was die durch den Einmarsch Russlands in der Ukraine ausgelöste Energiekrise verschärfte. Auch in diesem Jahr werden neue Höchststände erwartet, in Großbritannien galt der Juni bereits als der heißeste Juni aller Zeiten.

Die Sommerhitze rückt auch den sinkenden Wasserstand des Rheins wieder in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Der Fluss ist für den Transport von Energierohstoffen in Europa von entscheidender Bedeutung. Der Pegel bei Kaub wird nach Angaben der deutschen Bundeswasserstraßenverwaltung am Mittwoch voraussichtlich unter einen Meter fallen. Im vergangenen August war er auf unter 40 Zentimeter gesunken. Bei diesen Wasserständen ist der Transport für viele Unternehmen nicht mehr wirtschaftlich, weil sie die Schiffe nicht voll beladen können.

Maxar Technologies Inc. geht davon aus, dass die Hitzewelle in Deutschland in der kommenden Woche abklingen wird, nachdem die Temperaturen in Frankfurt am Dienstag 35,5°C und am Samstag 34,5°C erreicht haben — die Höchstwerte der aktuellen 10-Tage-Vorhersage. Dennoch wird erwartet, dass in weiten Teilen Südeuropas weiterhin überdurchschnittliche Temperaturen herrschen werden, wobei die Balkanländer laut Maxar eine Hitze im niedrigen 40°C-Bereich erleben werden.

Überschrift des Artikels im Original:Heat Wave Bakes Large Swathes of Germany and Italy This Week

--Mit Hilfe von Angela Cullen.

©2023 Bloomberg L.P.