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Helge Schneider gibt keine weiteren Strandkorb-Konzerte

Alle Auftritte von Helge Schneider (65) bei der "Strandkorb Open Air"-Reihe werden abgesagt. Das hat das Team des Multitalents auf der Facebook-Seite und auf der Homepage Schneiders bekannt gegeben.

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"Die noch geplanten Auftritte von Helge Schneider bei den Strandkorb Open Airs in Mönchengladbach, Bochum, Hartenholm, Berlin/Hoppegarten und St. Wendel werden abgesagt", heißt es dort unter anderem. Für Hamburg wird es am selben Veranstaltungsort einen Ersatztermin am 5. September "ohne Strandkörbe" geben. Noch bis in den August 2022 sind aktuell zudem zahlreiche andere Shows Schneiders geplant.

Helge Schneider im lilafarbenen Sakko an einem silbernen Mikrofon
Nach einem Konzertabbruch wird Helge Schneider keine weiteren Konzerte im Rahmen der "Strandkorb Open Air"-Reihe spielen (Bild: imago images/Andreas Weihs)

Konzertabbruch in Augsburg

Bei einem der "Strandkorb Open Airs" in Augsburg hatte Schneider in der vergangenen Woche vorzeitig die Bühne verlassen. Auf Mitschnitten, die unter anderem bei Twitter kursierten, war Schneider zu sehen, wie er erklärte: "Ich muss sagen, das geht mir ziemlich auf den Sack, ich habe keine Lust mehr. Ich breche die Strandkorb-Konzerte an dieser Stelle ab, es tut mir sehr leid."

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Der Musiker und Entertainer bekunde "seinen Respekt für das große Engagement des Veranstalters, welches mit der Entwicklung eines neuen Konzeptes überhaupt erst wieder Livekonzerte in größerem Rahmen vor Publikum möglich gemacht habe", heißt es nun weiter bei Facebook. Für Schneider passe "das Format aber leider nicht". Zum Konzept der Veranstaltungsreihe gehört es, dass Gäste sich in den Strandkörben Verpflegung bestellen können, die daraufhin zum Platz gebracht wird, um Schlangenbildung zu vermeiden.

Schneider und Veranstalter spenden gemeinsam 20.000 Euro

Zudem wurde angekündigt, dass der Veranstalter und Schneider gemeinsam 20.000 Euro für die Opfer der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen spenden werden. Dies solle ein "Zeichen auch gegenüber allen anderen Beteiligten in dieser Konzertreihe" sein und man wolle den Fans zeigen, "dass der finanzielle Aspekt genauso wenig im Vordergrund der Entscheidung stand wie eine etwaige Kritik am Strandkorb Veranstaltungsformat".

Tickets für die abgesagten Auftritte - darunter auch für das abgebrochene Konzert in Augsburg - können demnach dort zurückgegeben werden, wo sie gekauft wurden.