Werbung
Deutsche Märkte schließen in 30 Minuten
  • DAX

    18.167,43
    +250,15 (+1,40%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.010,73
    +71,72 (+1,45%)
     
  • Dow Jones 30

    38.202,97
    +117,17 (+0,31%)
     
  • Gold

    2.344,40
    +1,90 (+0,08%)
     
  • EUR/USD

    1,0685
    -0,0048 (-0,45%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.768,02
    +465,46 (+0,78%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.331,55
    -64,98 (-4,65%)
     
  • Öl (Brent)

    83,42
    -0,15 (-0,18%)
     
  • MDAX

    26.194,54
    +151,36 (+0,58%)
     
  • TecDAX

    3.324,10
    +57,34 (+1,76%)
     
  • SDAX

    14.260,05
    +264,28 (+1,89%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.135,76
    +56,90 (+0,70%)
     
  • CAC 40

    8.101,73
    +85,08 (+1,06%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.948,02
    +336,26 (+2,15%)
     

Hans wirbt für andere Lockerungsregel bei Geschäften

BERLIN (dpa-AFX) - Saarlands Ministerpräsident Tobias Hans wirbt für eine Korrektur der zwischen Bund und Ländern vereinbarten Regel, dass nur coronabedingt geschlossene Geschäfte mit einer Verkaufsfläche unter 800 Quadratmeter wieder öffnen dürfen. In der "Rheinischen Post" (Samstag) sprach sich der CDU-Politiker stattdessen dafür aus, dass ein Kunde pro 20 Quadratmeter in ein Geschäft gelassen werde. "Bei dieser Regelung bräuchten wir auch keine zusätzliche 800-Quadratmeter-Regel, die sehr unterschiedlich ausgelegt wird und zu einer hohen Anzahl von Kunden in den Geschäften führen kann." Bei der Konferenz mit den Ministerpräsidenten und Kanzlerin Angela Merkel (CDU) am 30. April werde er das vorschlagen.

Hans warnte zugleich vor einem zweiten Lockdown, wenn die Kontaktbeschränkungen zu schnell und umfangreich gelockert werden. "Ich mache mir große Sorgen, dass wir Ende April feststellen, dass wir wieder weiter in die Krise reingerutscht sind", sagte der Ministerpräsident. Wenn die Infektionszahlen wieder stiegen, müsse das Rad zurückgedreht werden.

Hans plädierte ferner dafür, älteren Menschen unter besonderen Schutzmaßnahmen mehr Kontakt zu ihren Angehörigen in Corona-Zeiten zu ermöglichen. "Wir müssen ältere Menschen durch Schutzkleidung und Tests so schützen, dass sie ihre Familien sehen können", sagte Hans. Er warnte: "Wir dürfen eines nicht vergessen: Es ist nicht nur das Virus selbst, das zum Tode führen kann. Es ist möglicherweise auch die Einsamkeit in Alten- und Pflegeheimen,- ausgelöst durch die Distanzregeln in der Corona-Krise - die die Luft zum Leben nimmt."