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Ich halte mich seit vier Jahren an die Mittelmeer-Diät – mit diesen zehn Tipps spare ich dabei Geld

Autorin George Arkley hat im Studium gelernt, nach der Mittelmeer-Diät zu kochen und befolgt sie seither. - Copyright: George Arkley
Autorin George Arkley hat im Studium gelernt, nach der Mittelmeer-Diät zu kochen und befolgt sie seither. - Copyright: George Arkley

1. Kocht jede Woche vor

 - Copyright: Olga Navarro/Shutterstock
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Nach einem langen Arbeitstag ewig in der Küche zu stehen ist das Letzte, was ich will. Deshalb koche ich die meisten meiner Mahlzeiten für die Woche am Sonntagnachmittag vor.

Ich entscheide mich für drei oder vier leckere Gerichte und koche sie in großen Portionen. Ein Wok ist da besonders praktisch – genug Platz um alles anzubraten oder köcheln zu lassen ohne viel abwaschen zu müssen. Investiert am besten einmal in Frischhaltedosen aus Glas und Tupperware für Tiefgekühltes.

Nach einem anstrengenden Tag könnt ihr sie in der Mikrowelle auftauen und habt schon nach ein paar Minuten euer hausgemachtes Abendessen.

2. Kauft Fischkonserven anstatt frischer Filets

 - Copyright:  funkyfrogstock/Shutterstock
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Fischkonserven sehen im Vergleich zu frischem Fisch eher unschön aus, sind aber viel billiger und länger haltbar.

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Kauft ein paar Dosen Sardinen und Sardellen auf Vorrat und belegt damit Sauerteigbrot für ein unkompliziertes Mittagessen.

3. Probiert Fleischersatzprodukte aus

 - Copyright: coconutbaby/Shutterstock
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Die mediterrane Ernährung beinhaltet weniger rotes Fleisch, das oft teurer ist. In meinen Rezepten benutze ich lieber Hühnchen und Pute, weil sie leichter und günstiger sind.

Um ein paar Cent mehr zu sparen, greife ich auch zu Fleischersatzprodukten wie Tofu, Quorn und Speisen auf Kichererbsenbasis. Der Trick ist, sie über Nacht zu marinieren, dann nehmen sie alle Aromen gut auf.

Natürlich sind Fleischalternativen nicht jedermanns Sache – ich gönne mir auch immer noch ab und zu Fischkonserven und weißes Fleisch.

4. Kauft tiefgefrorenes Obst und Gemüse

 - Copyright: SEE D JAN/Shutterstock
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Tiefgefrorenes Obst und Gemüse ist ein echter Lebensretter, wenn das Geld knapp ist. Kauft auch gefrorene Erbsen, Karotten, Spinat und sogar Avocados, um euren Vorrat im Gefrierschrank aufzufüllen. Dadurch vermeidet ihr auch, dass Vergessenes im Kühlschrank verdirbt.

Ich kaufe oft gefrorene Früchte für Smoothies oder taue Beeren zum Frühstück in der Mikrowelle auf. Obwohl sie viel billiger als frisches Obst sind, schmecken sie genauso lecker.

5. Plant die Mahlzeiten im Voraus

 - Copyright:  Brent Hofacker/Shutterstock
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Mahlzeiten vorzuplanen, nimmt den Stress beim Kochen. Macht eine Liste von euren Lieblingsgerichten und ergänzt sie, wenn ihr ein leckeres neues Rezept findet.

Um es einfach zu halten, mache ich zum Frühstück in der Regel jeden Morgen das Gleiche. Mein Lieblingsrezept sind gefrorene Beeren, die ich in der Mikrowelle auftaue, mit Müsli und Agavendicksaft.

Wer gut organisiert ist, hat sein Mittag- und Abendessen schon fertig im Tiefkühlfach. Ich versuche, mich an Gerichten mit ähnlichen Zutaten zu orientieren, damit ich sie in großen Mengen kaufen kann. Ich kaufe vielleicht ein ganzes Huhn und verwende die Brust für ein bestimmtes Gericht und die Schenkel für ein anderes. So vermeide ich Verschwendung, spare Geld und kann die Rezepte für die Woche besser eingrenzen. Denkt daran, die Vorräte aufzubrauchen, bevor ihr weitere frische Zutaten kauft.

6. Kauft lokale Produkte ein

 - Copyright: Arina P Habich/Shutterstock
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Ich liebe es, an einem Sonntagmorgen auf Wochenmärkten durch all die herrlichen Produkte zu stöbern und versteckte Schätze zu finden.

Auf meinem Wochenmarkt gibt es Kisten mit hässlichem Gemüse, in denen alles unförmige Gemüse von den Supermarktketten landet. Die Lebensmittel in allen Formen, Größen und Farben – und regen mich dazu an, Dinge zu essen, die ich normalerweise nicht essen würde.

Natürlich könnt ihr euer eigenes Obst, Gemüse und Kräuter im Garten anbauen. Allerdings wohne ich in einem Mehrfamilienhaus ohne Garten, also kommt das für mich nicht infrage.

7. Eier sind nicht nur fürs Frühstück

 - Copyright: Brent Hofacker/Shutterstock
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Unterschätzt niemals die Vielfalt von Eiern! Schlagt sie zu einem Omelette mit mediterran gewürztem Gemüse und Fetakäse auf, gebt sie in eine brutzelnde Shakshuka oder genießt einfach Ei auf Toast.

Eier sind billig und eine ausgezeichnete Wahl, um Mahlzeiten aufzupeppen.

8. Kauft Konserven

 - Copyright: New Africa/Shutterstock
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Kichererbsen und gemischte Bohnen sind einfach nicht mein Ding. Ich koche ständig mit ihnen für meine Familie und ich wünschte, ich würde sie mögen. Gemischte Bohnen, Kichererbsen und gehackte Tomaten sind die ideale Ergänzung für ein vorgekochtes Abendessen. Sie liefern Eiweiß, viele andere Nährstoffe und machen die Konsistenz vielseitiger.

Ihr könnt Bohnen sogar als Alternative zu Fleisch in einem Gemüse-Chili oder Salat verwenden.

9. Macht euer eigenes Dressing

 - Copyright: Patchareeloveson/Shutterstock
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Fertigsoßen enthalten manchmal merkwürdige Zutaten und Konservierungsstoffe und sind mitunter auch teurer. Kauft stattdessen ein paar Schraubgläser und füllt sie mit eurem eigenen Dressing auf.

Ich selbst verwende täglich mein Dressing aus zwei Zutaten, Olivenöl und Balsamico-Essig. Mit ein paar Kräutern wie Salbei und Oregano lässt es sich noch verfeinern.

10. Vermeidet mediterrane Fertiggerichte

 - Copyright: aerogondo2/Shutterstock
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Mittelmeerkost steht derzeit hoch im Kurs und dementsprechend gibt es unzählige Fertiggerichte zu kaufen.

Ich meide alles, was mit mediterran gewürztem Gemüse, gefüllten Pilzen und mariniertem Fleisch angeboten wird.

Das bedeutet nämlich, dass abgepackte Lebensmittel oft mit Oregano, Rosmarin oder Thymian und Olivenöl gewürzt sind – alles Dinge, die ihr wahrscheinlich in Ihrem Schrank habt.

Hebt euer Geld lieber für frischen Fisch und Fleisch auf.

Dieser Text wurde von Jannik Rade aus dem Englischen übersetzt. Das Original lest ihr hier.

Dieser Artikel wurde am 2.2.2023 aktualisiert und erschien erstmalig am 1.2.2023.