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Habeck und Le Maire wollen schnelle Hilfen für Firmen in Energiekrise

PARIS/BERLIN (dpa-AFX) -Vor dem Krisentreffen der EU-Energieminister am Freitag haben Frankreichs Wirtschaftsminister Bruno Le Maire und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck von der EU-Kommission Schritte zur Senkung der Energiepreise und vereinfachte Hilfen für Unternehmen gefordert. Die Explosion der Energiepreise bedrohe die europäische Wirtschaft, schrieben beide Minister in einer gemeinsamen Stellungnahme, die die Zeitung "Les Echos" veröffentlichte. Insofern begrüße man Pläne zum Abschöpfen übermäßiger Krisengewinne von Energiefirmen, um Verbraucher mit dem Geld zu entlasten.

"Wir fordern die Europäische Kommission jedoch auf, alle anderen Optionen zu prüfen, die zu niedrigeren Preisen führen könnten, während gleichzeitig eine sichere Energieversorgung aufrechterhalten und ein übermäßiger Gasverbrauch vermieden wird", meinten die Minister. Energieintensiven Unternehmen wolle man finanzielle Hilfe bieten, die aktuellen Möglichkeiten dafür seien aber zu komplex und nicht auf die Firmen zugeschnitten. "Sie müssen dringend verbessert, erweitert und vereinfacht werden, und zwar durch einen Rahmen, der viel besser auf die Krise zugeschnitten ist."

Betroffenen Firmen jetzt zu helfen, vermeide eine lange Krise mit Werksschließungen, dauerhaftem Rückbau und Arbeitslosigkeit, schrieben Le Maire und Habeck. Es gehe um schnelle und wirksame Maßnahmen zur Unterstützung der Unternehmen, anstatt einen dauerhaften Verlust der Wettbewerbsfähigkeit zu riskieren.