Werbung
Deutsche Märkte schließen in 8 Stunden 3 Minuten
  • DAX

    18.031,45
    +114,17 (+0,64%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.967,34
    +28,33 (+0,57%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Gold

    2.350,30
    +7,80 (+0,33%)
     
  • EUR/USD

    1,0733
    0,0000 (-0,00%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.033,11
    +102,46 (+0,17%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.387,85
    -8,69 (-0,62%)
     
  • Öl (Brent)

    84,16
    +0,59 (+0,71%)
     
  • MDAX

    26.276,81
    +233,63 (+0,90%)
     
  • TecDAX

    3.297,75
    +30,99 (+0,95%)
     
  • SDAX

    14.230,63
    +234,86 (+1,68%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.130,78
    +51,92 (+0,64%)
     
  • CAC 40

    8.045,84
    +29,19 (+0,36%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     

Habeck hält trotz AKW-Reserve am Atomausstieg fest

BERLIN (dpa-AFX) - Wirtschaftsminister Robert Habeck hat eine Abkehr vom grundsätzlichen deutschen Ausstieg aus der Atomenergie unter der aktuellen Bundesregierung ausgeschlossen. "Es wird in dieser Legislaturperiode keine Verlängerung der Laufzeit über diesen Winter (hinaus) geben", sagte der Grünen-Politiker am Montag in Berlin. "Es wird keine Beladung von AKWs mit neuen Brennelementen geben. Es wird keine Entscheidung für den Neubau von Atomkraftwerken geben." Dies sei auch absurd, weil die Atomkraft "Teil des Problems" sei.

Wegen der von Russland ausgelösten Energiekrise in Europa sollen von drei verbliebenen Atomkraftwerken in Deutschland zwei bis Mitte April als Notreserve dienen. Das sagte Habeck bei Vorstellung der Ergebnisse eines zweiten Netzstresstests. Die beiden AKW Isar 2 und Neckarwestheim sollen demnach bis Mitte April 2023 noch zur Verfügung stehen, um, falls nötig, über den Winter einen zusätzlichen Beitrag im Stromnetz in Süddeutschland 2022/23 leisten zu können.