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H&M kämpft mit „neuer Erfahrung“, die den Konzern offenbar zu drastischen Maßnahmen zwingt

hennes & Mauritz h&m
hennes & Mauritz h&m

H&M hat ein akutes Problem: Der schwedische Konzern sitzt Berichten zufolge auf einem Warenbestand im Wert von 3,5 Milliarden Euro. „Ladenhüter sind für H&M eine neue Erfahrung“, zitieren die „Wirtschaftswoche“ und das ZDF-Magazin Frontal 21 aus internen Mails. Zurzeit „haben wir 5 Saisons im Haus“, heißt es dort. Und: Das sei „nicht normal für H&M“. Gleichzeitig berichten die beiden Medien davon, dass H&M Mode vernichten ließe. Aus einem vertraulichen Bericht gehe hervor, dass etwa 100.000 Kleidungsstücke vernichtet wurden.

Das Unternehmen weist die Vorwürfe jedoch zurück. „Für H&M gibt es keinen Grund, intakte Kleidung in die Verbrennung zu geben oder anderweitig zu vernichten“, heißt es in einer Stellungnahme des Modekonzerns. Lediglich bei Sicherheitsbedenken würde Ware zur Verbrennung geschickt.

Der Konzern kämpft an mehreren Fronten. Was günstige Mode angeht, ist H&M längst nicht mehr das Maß aller Dinge. Anbieter wie Primark sind billiger. Auch bei der Umsetzung aktueller Trends sind die Schweden nicht so flott unterwegs wie etwa der spanische Textilriese Inditex, zu dessen Modeimperium die Marken Zara, Massimo Dutti, Bershka und Pull & Bear zählen. Erschwerend hinzu kommt, dass H&M recht spät im Internet gestartet ist und nun aufholen muss.

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