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Gutenachtkuss oder getrennte Betten? Umfrage zeigt, aus welchen Gründen Paare in unterschiedlichen Betten schlafen

Drei Viertel der deutschen Paare schlafen im selben Bett, bei Paaren unter 30 sind es sogar 95 Prozent. - Copyright: NurPhoto / Kontributor / Getty Images
Drei Viertel der deutschen Paare schlafen im selben Bett, bei Paaren unter 30 sind es sogar 95 Prozent. - Copyright: NurPhoto / Kontributor / Getty Images

Wenn von "Problemen im Schlafzimmer" die Rede ist, haben die meisten Menschen ganz bestimmte Assoziationen. Doch im Bett leben Paare nicht nur ihre Sexualität aus, es ist vor allem der Ort, an dem sie gemeinsam schlafen – oder eben nicht. Eine Studie der Partnervermittlung Elite Partner hat untersucht, wie deutsche Paare schlafen.

1 von 10 Paaren schläft in getrennten Betten

Die Studie, für die über 4000 Personen befragt wurden, kam zu dem Ergebnis, dass 75 Prozent der Paare in Deutschland gemeinsam in einem Zimmer übernachten. Getrennte Schlafzimmer haben elf Prozent der Paare, acht Prozent handhaben die Schlafsituation flexibel und sieben Prozent der Paare leben gar nicht zusammen.

Jüngere Paare teilen sich häufiger das Bett

Ob Paare im selben Bett schlafen, sei vor allem eine Frage des Alters und der Zufriedenheit, schreibt Elite Partner in einer Pressemitteilung. So würden nur fünf Prozent der Paare unter 30 Jahren in getrennten Zimmern schlafen, aber 16 Prozent der Paare über 50. Ein möglicher Grund: Schnarchen. Auch würden zufriedene Paare deutlich häufiger gemeinsam schlafen als unzufriedene.

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In jüngeren Jahren spielt das gemeinsame Schlafen eine größere Rolle für die Paar-Identität, so Elite Partner in der Pressemitteilung. Auch Schlafrituale seien für jüngere Paare wichtiger als für ältere. Zu diesen Ritualen gehören zum Beispiel der Gutenachtkuss, dass Paare gleichzeitig ins Bett gehen oder dass sie sich morgens Zeit zum Kuscheln nehmen.

Diese Störfaktoren bedrohen die Nachtruhe:

Obwohl 44 Prozent der Befragten angaben, mit ihrer besseren Hälfte besser zu schlafen als alleine, gibt es natürlich verschiedene Störfaktoren. So braucht jede dritte Frau nachts Abstand und eine eigene Bettseite, bei den Männern wünscht sich das nur jeder Fünfte. Weitere 25 Prozent der Frauen fühlen sich durch Schnarchen regelmäßig in den Wahnsinn getrieben. Unabhängig vom Geschlecht störten sich fünf Prozent am Medienkonsum vor dem Einschlafen.

Die Psychologin Lisa Fischbach von Elite Partner wies darauf hin, dass in Partnerschaften auch heute noch viel zu wenig offen über das Schlafverhalten gesprochen werde. Das sei problematisch, denn guter Schlaf sei wichtig für Gesundheit, Stimmung, Konzentration und psychische Verfassung.

aeh