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Großes Stauwochenende steht bevor

Sommerferien in fast allen Bundesländern und aktuell mehr als 900 Autobahnbaustellen in Deutschland: Eines der staureichsten Wochenenden der Saison steht bevor. Der ADAC hat Infos, wo Sie längere Fahrzeiten einkalkulieren müssen und zu welchen Zeiten Sie besser ans Ziel kommen.

Am kommenden Wochenende müssen Reisende mit hohem Verkehrsaufkommen und vielen Staus rechnen. (Bild: Getty Images)
Am kommenden Wochenende müssen Reisende mit hohem Verkehrsaufkommen und vielen Staus rechnen. (Bild: Getty Images) (Westend61 via Getty Images)

Endlich Urlaub! Wer den nicht zu Hause verbringen möchte, startet in diesen Tagen Richtung Ferienziel. Mit dem Auto könnte das jedoch am kommenden Wochenende problematisch werden. Laut Stauprognose des ADAC wird der Reiseverkehr vom 22. bis 24 Juli stark zunehmen.

Dafür gibt es gleich mehrere Gründe. Mit Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland starten in dieser Woche weitere Bundesländer in die Sommerferien. Abgesehen von Bayern und Baden-Württemberg hat die Ferienzeit damit in ganz Deutschland begonnen. Zudem rechnet der ADAC aus Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und dem Norden der Niederlande mit einer zweiten Reisewelle.

Dauerstau lässt sich vermeiden

Auf den Rückreiserouten sei die Staugefahr inzwischen ebenfalls sehr groß, bedingt durch Reisende aus Nordrhein-Westfalen und Skandinavien. "Die Spitzenzeiten sind Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag. Wer nicht im Dauerstau stehen möchte, sollte über einen alternativen Reisetermin unter der Woche, zum Beispiel Dienstag oder Mittwoch nachdenken“, rät der Automobil-Club.

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Vor allem rund um die Autobahnbaustellen sei mit hohem Verkehrsaufkommen zu rechnen. Mehr als 900 gibt es davon derzeit in ganz Deutschland.

Besonders große Staugefahr prognostiziert der ADAC am kommenden Wochenende auf folgenden Strecken:

Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee

Großräume Hamburg und Berlin

A1 Bremen – Lübeck

A3 Würzburg – Nürnberg – Passau

A4 Kirchheimer Dreieck – Bad Hersfeld – Erfurt – Dresden

A5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel

A7 Hamburg – Flensburg

A7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte

A8 Stuttgart – München – Salzburg

A9 Halle/Leipzig – Nürnberg – München

A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen

A72 Leipzig – Chemnitz – Hof

A93 Inntaldreieck – Kufstein

A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen

A99 Umfahrung München

Viele Baustellen sorgen im Sommer für Stau. (Bild: ADAC)
Viele Baustellen sorgen im Sommer für Stau. (Bild: ADAC)

Erhöhte Wartezeiten an Grenzübergängen

Auch im benachbarten Ausland erwarten die Verkehrsexperten noch vollere Autobahnen: "Zu den Problemstrecken zählen Tauern-, Fernpass-, Arlberg-, Rheintal-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu den italienischen, französischen und kroatischen Küsten. Auch der Urlaubsverkehr in Richtung Nordeuropa wird beträchtlich sein. Besonderheit Österreich: Entlang der Inntal-, Tauern- und Brennerautobahn ist wegen der Sperre von Ausweichrouten mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen".

Wartezeiten sollten Urlauber zudem auch an den Grenzübergängen zu den europäischen Nachbarländern einplanen. Mindestens 60 Minuten Verzögerung sei dort zu erwarten, bei Fahrten nach Slowenien und Kroatien, Griechenland und in die Türkei deutlich mehr. Bei der Einreise nach Deutschland gelten die drei Autobahn-Grenzübergänge Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim) besonders staugefährdet.

Yahoo wünscht Ihnen eine gute sowie stets sichere Fahrt und einen schönen Urlaub!

VIDEO: In diesen deutschen Städten stehen Autofahrer am längsten im Stau