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Goretzka mit großem Lob für Bayern - und den BVB

Goretzka mit großem Lob für Bayern - und den BVB
Goretzka mit großem Lob für Bayern - und den BVB

Leon Goretzka gilt als der "etwas andere" Profi.

Einer, der auch mal den Mund aufmacht und über den Tellerrand hinausschaut. So wurde der Nationalspieler des FC Bayern zumindest bei der ZDF-Sendung Studio Schmitt am Donnerstag vorgestellt. Goretzka selbst sieht diese Darstellung als nur noch bedingt zutreffend an.

"Insgesamt tut sich da ein bisschen was. Wenn man das mal vergleicht mit den Fußballer von vor zwei oder drei Generationen - da ist das Klischee ja mit entstanden, dass Fußballer recht wenig in der Birne haben und sich in erster Linie um sich selbst kümmern. Mittlerweile haben wir schon viele, die über den Tellerrand hinausschauen und diesem Klischee nicht mehr entsprechen", sagte der 26-Jährige.

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Goretzka hatte während den Anfängen von Corona mit seinem Bayern-Kumpel Joshua Kimmich die Hilfs-Kampagne #WeKickCorona ins Leben gerufen und positioniert sich immer wieder öffentlich im Kampf gegen Rassismus.

Zahlreiche Kollegen würden mittlerweile die Stimme erheben: "Und es werden auch immer mehr."

Notwendig ist es, denn auch der Fußball wird dieser Tage äußerst kritisch gesehen. Für Goretzka hat das auch viel mit den Auswirkungen der Pandemie zu tun. Fußball gehe über das Interesse am Spiel alleine hinaus: "Man liebt die Atmosphäre, man liebt den Weg zum Stadion, alles was drum herum dazu gehört." Und dies sei derzeit schlicht nicht machbar.

Super League: Goretzka fiel ein Stein vom Herzen

Der Fan-Unmut, der zuletzt in England neue Ausmaße angenommen hat, hänge aber natürlich auch mit anderen Dingen wie der Super League zusammen: "Andererseits muss man es auch immer positiv sehen. Man hat gesehen, wie viel Macht man als Fan hat. Das ist ein Hoffnungsschimmer."

Nach Fan-Protesten mussten die 12 Gründungsmitglieder der angestrebten Eliteliga ihre Pläne vorerst begraben. Gerade in Deutschland könne man stolz auf die Vereine sein, die "sich ganz bewusst dagegen entschieden haben. Ich persönlich habe mich darüber sehr gefreut. Das kann eine Initialzündung sein, um wieder in die richtige Richtung zu marschieren."

Ihm sei ein großer Stein vom Herzen gefallen, als klar wurde, dass sich nicht nur Bayern sondern auch Borussia Dortmund nicht am gescheiterten Super-League-Vorstoß beteiligen würden. "Ich beschränke mich da nicht nur auf den FC Bayern sondern auch was Dortmund angeht: Es hat mich gefreut, dass man sich entschieden hat, den anderen Weg zu gehen."