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Gibt es eine neue Tech-Blase?

Seit sechs Jahren steigen die Kurse von Technologieaktien an. 2015 ist ein neues Allzeithoch möglich. Erinnerungen an das Jahr 2000 werden wach.

Am 9. März 2009 notierte der US-Technologie-Index Nasdaq 100 bei 1.058 Punkten. Heute steht er bei über 4.450 Zählern. Das im März 2000 erreichte Allzeithoch von 5.048,62 Punkten ist bereits sichtbar. Damals platzte die Dotcom-Blase. Droht diese Gefahr auch diesmal? „Die Aktienkurse stehen auf einem solideren Fundaments“, sagt Anders Tandberg-Johansen, Head (Other OTC: HEDYY - Nachrichten) of Global Technology und Fondsmanager bei DNB Asset Management. „Nicht mehr wirklichkeitsfremde Wachstumsphantasien und Luftschlösser, sondern hohe Cashflows, niedrige Schulden und solide Geschäftsmodelle sind seit Jahren bei Investoren gefragt und rückten bei Unternehmen in den Vordergrund.“ Ein durchschnittliches Technologieunternehmen im S&P 500 halte mittlerweile 30 Prozent seines Vermögens in Cash. „Gleichzeitig sitzen die Manager nicht mehr auf ihrem Geld, sondern geben es in Form von Aktienrückkäufen und Dividenden an die Aktionäre zurück“, so Tandberg-Johansen. Ein Trend, der sich 2015 fortsetzen dürfte.

Die Wachstumschancen der Tech-Unternehmen sind nach wie vor hoch. So rechnen die Konzerne im MSCI World Information Technology mit einem Wachstum des operativen Gewinns von 16 Prozent in diesem Jahr. Globale Aktien kommen auf lediglich zwei Prozent. „Die Ziele sind hoch, aber erreichbar“, glaubt der DNB (Other OTC: DNBHF - Nachrichten) -Fondsmanager. „Tech-Aktien sind nach der sechsjährigen Hausse keine Schnäppchen mehr, aber im Vergleich immer noch attraktiv bewertet.“ Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf Basis der für 2015 erwarteten Gewinne liege bei rund 17. Globale Aktien hätten trotz deutlich niedriger Wachstumsraten nur ein leicht niedrigeres KGV von 15.

Starke Entwicklung von Technologie-Aktienfonds

Auch Technologie-Aktienfonds haben eine starke Hausse hinter sich: Die Kategorie „Aktienfonds Technologie“ des LU0302296495) hat ebenfalls starke Jahre hinter sich. Über den Zeitraum von fünf Jahren ging es mit einer Sharpe Ratio von 1,27 um 143,6 Prozent nach oben. Für die vergangenen drei Jahre steht ein Plus von 73,4 Prozent und 2014 schaffte Tandberg-Johansen eine Wertentwicklung von 21,1 Prozent. Zu Recht trägt der Fonds die €uro-FondsNote 1. Das 134 Millionen Euro große Portfolio investiert der Fondsmanager zu 64 Prozent in den USA. Dahinter folgen mit jeweils 6,8 Prozent Südkorea und Deutschland. Top-Holdings sind aktuelle Oracle (NYSE: ORCL - Nachrichten) (6,7 Prozent), Samsung (6,6 Prozent), Apple (Swiss: AAPL.SW - Nachrichten) (6,2 Prozent) und Google (6,1 Prozent).

DNB Technology: Starke Outperformance zu einer starken Peergroup

Quelle: FINANZEN FundAnalyzer (FVBS)

(PD)