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Gewerkschaft erwartet lange BVG-Verhandlungsrunde

BERLIN (dpa-AFX) - Nach dem Warnstreik bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) gehen an diesem Donnerstag die Tarifverhandlungen weiter. "Wir erwarten, dass so lange verhandelt wird, wie es notwendig ist, und dass das Angebot verbessert wird", sagte Jeremy Arndt, der Verhandlungsführer der Gewerkschaft Verdi. Für die Gegenseite betonte die Geschäftsführerin des Kommunalen Arbeitgeberverbandes, Claudia Pfeiffer, sie sei "auf jeden Fall an einer Einigung sehr interessiert".

Verdi und der Beamtenbund verlangen mehr Geld für die 14 500 Beschäftigten der BVG und ihrer Tochter Berlin Transport. Das jüngste Angebot des Kommunalen Arbeitgeberverbandes sieht vor, dass die Lohnkosten jährlich um 90 Millionen Euro steigen. Bislang liegen sie bei rund 600 Millionen Euro. Verdi kritisiert jedoch, dass nicht alle Beschäftigten gleichermaßen profitieren würden.

Die Gewerkschaften wollen auch eine Arbeitsverkürzung für Beschäftigte erreichen, die seit 2005 eingestellt wurden. Denn sie müssen wöchentlich 2,5 Stunden länger arbeiten als die Altbeschäftigten. "Vom Tisch ist das Thema Arbeitszeitverkürzung nicht", betonte Arndt. Es sei nur in der ergebnislosen vierten Verhandlungsrunde nicht mehr angesprochen worden.