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General Electric Deutschland schrumpft sich klein

Für tausende General-Electric-Mitarbeiter in Deutschland ist ihre Arbeitszeit beim US-Konzern wohl bald vorbei. GE plant seine Sparten Healthcare, Öl und Gas sowie Distributed Power abzugeben.

Der US-Mischkonzern General Electric (GE) wird sich in Deutschland wohl von etwa einem Drittel seiner 10.000 Stellen trennen. Denn, wie GE-Deutschland-Chef Wolfgang Dierker gegenüber dem Magazin „Capital“ berichtete, sollen die Sparten Healthcare, Öl und Gas sowie Distributed Power aus dem Unternehmen gezogen werden. „Diese drei Bereiche werden wir abgeben“, so Dierker. In welcher Form sich diese Entwicklung auf die Bilanz und die Gewinn- und Verlust-Rechnung auswirken werde, könne derzeit noch nicht beziffert werden, heißt es im Bericht.

Der GE-Deutschland-Chef begründete diesen Schritt damit, dass das Unternehmen hierzulande in der Vergangenheit „die selbst gesteckten Ziele nicht immer in vollem Umfang umsetzen“ konnte. Bei der Neuausrichtung in Deutschland soll laut Dierker vor allem der Additive-Manufacturing-Sparte ein hoher Stellenwert zukommen. GE hatte Ende Juni bekanntgegeben, das Medizintechnik-Geschäft eigenständig an die Börse zu bringen, sich von der Öl- und Gas-Sparte Baker Hughes zu trennen sowie das Geschäft mit Gasmotoren und Stromaggregaten mit der österreichischen Tochter Jenbacher an den Finanzinvestor Advent abzugeben.

GE will sich auf das Geschäft mit Flugzeugantrieben, Kraftwerken und erneuerbaren Energien konzentrieren, um wieder auf die Beine zu kommen. In Deutschland hatte GE im Dezember angekündigt, in der Kraftwerkssparte 1600 Stellen zu streichen. Darüber wird derzeit mit den Arbeitnehmervertretern verhandelt.