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Aus Gelb wird Grün: So werden Online-Bestellungen nachhaltiger versandt

DHL-Zustellerin mit einem GoGreen-Paket
DHL-Zustellerin mit einem GoGreen-Paket

Nachhaltigkeit spielt eine große Rolle beim Online-Shopping. Nicht nur bei Waren achten Kunden auf Umweltverträglichkeit, sondern auch beim Transport: 78 Prozent wünschen sich laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom mehr Informationen über die Umweltaspekte ihres Einkaufs. 93 Prozent wollen, dass Unternehmen möglichst viele Produkte in nur einem Karton verschicken. Und wenn es der Umwelt hilft, würden viele sogar längere Lieferzeiten in Kauf nehmen (60 Prozent) und eine Gebühr für den klimafreundlichen Versand bezahlen (36 Prozent).


Damit Online-Händler ihre Produkte nachhaltig versenden können, bietet DHL den Service GoGreen an. Mit ihm kompensiert das Logistikunternehmen den CO2-Ausstoß, der durch den Transport von Paketen oder Warenpost entsteht. Wie sich die Emissionen berechnen, legt die ISO-Norm 14064 fest. DHL investiert in externe Klimaschutzprojekte weltweit, um die gesamten Emissionen auszugleichen. Die Projekte fördern zum Beispiel Biogas in Nepal, Wasserkraft in Laos, Windkraft in Chile oder sauberes Trinkwasser in Eritrea. Alle von DHL unterstützten Maßnahmen haben einen nachgewiesenen Nutzen für die Umwelt und lokale Gemeinschaft und sind zertifiziert. Unabhängige Auditoren verifizieren den Prozess.

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Das Umweltschutzprogramm ist Teil einer umfassenden Strategie, mit der die Deutsche Post DHL Group neue Maßstäbe setzt: Bis zum Jahr 2050 will sie alle Emissionen rund um Logistik auf netto Null setzen. Etwa 42.600 Elektrofahrzeuge sind bereits im Einsatz. Bei der Hälfte der Zustellbezirke für Post und Paket ist die Auslieferung CO2-frei möglich. Allein im Jahr 2022 hat die Gruppe 600 Millionen Euro in den Ausbau der nachhaltigen Infrastruktur gesteckt. Gemessen an den veröffentlichten Zahlen anderer Unternehmen, produziert DHL mindestens 30 Prozent weniger Kohlendioxid pro Paket als der Wettbewerb.

Nächste Stufe für nachhaltigen Versand: emissionsfreier Transport


Um noch einen Schritt weiterzugehen, hat die Post noch ehrgeizigere Ziele und bietet mit GoGreen Plus einen weiteren Service: Emissionen werden im eigenen Netzwerk komplett vermieden. Dafür verlagert das Logistikunternehmen einen Großteil des Transports von der Straße auf die Schiene und nutzt für die letzten Kilometer E-Mobilität sowie Bio-Gas für die Lkws. Auch Zustellstützpunkte werden grün und energieeffizient. In zwei Jahren sollen sie ihre Energie zu 95 Prozent aus reinem Ökostrom beziehen. Der grüne Strom zum Aufladen der Elektrofahrzeuge wird zudem an den Standorten mit Photovoltaik zum Teil selbst produziert.


Wer seine Waren sauber verschicken will, hat also zwei Lösungen zur Hand: GoGreen und GoGreen Plus. Jedes Jahr bestätigt ein Zertifikat, wieviel CO2 eingespart und ausgeglichen wurde. In Kürze erhalten Geschäftskunden sogar einen monatlichen CO2-Report, der die Emissionen auflistet, die beim Versand der Waren mit DHL entstanden sind. Die Berechnung erfolgt auf Basis der aktuell gültigen Normen und Standards und wird einmal jährlich durch eine externe Prüfgesellschaft validiert.

Baustein für Klimabilanz und Kommunikation


Zertifikat und Report sind eine gute Basis, um mit der eigenen Ökobilanz nachzuweisen, wie sich der Handel für die Zukunft des Planeten engagiert. Für Geschäftskunden von DHL ist das Engagement schon mit Vertragsabschluss sichtbar: Wer GoGreen oder GoGreen Plus nutzt, kann das Label in der eigenen Kommunikation einsetzen, zum Beispiel auf der Webseite, bei der Sendungsverfolgung oder auf dem Paketschein. Das ist ein Wettbewerbsvorteil auf dem Markt. Und es erfüllt den Wunsch der Verbraucherinnen und Verbraucher, besser informiert zu werden, wie Händler Nachhaltigkeit bis zur Haustür garantieren.

Ein GoGreen-Fahrzeug parkt in einer Straße
Ein GoGreen-Fahrzeug parkt in einer Straße


Für den GoGreen Service zahlen Händler pro Paket in Deutschland nur zwei Cent. Bei der Warenpost ist es sogar nur ein Cent pro Sendung. Auch für den internationalen Versand ist die Option möglich. GoGreen Plus greift in Deutschland und berechnet sich bald anhand des konkreten CO2-Fußabdrucks. Die Voraussetzung, um die Services zu nutzen, ist, dass Händler mindestens 200 Pakete pro Jahr verschicken und einen Geschäftskundenvertrag mit DHL abschließen. Einmal Partner, können sie die Leistung individuell dazubuchen, die auch in ihrer Rechnung separat ausgewiesen wird.

DHL GoGreen gibt uns eine schlüssige und einfach umzusetzende Möglichkeit, unseren Carbon Footprint zu reduzieren

Florian Dittert, Head of Operations bei 3Bears


Der Zuspruch zeigt, wie gut der Ansatz ist. Sowohl große Handelsunternehmen wie Tchibo als auch junge Start-ups nutzen den Service für eine bessere Klimabilanz: „DHL GoGreen gibt uns eine schlüssige und einfach umzusetzende Möglichkeit, unseren Carbon Footprint zu reduzieren”, sagt Florian Dittert, Head of Operations beim Online-Händler 3Bears. Sie haben sich auf gesunden Porridge spezialisiert und wollen besonders nachhaltig sein. Mit Logistik und Versand als einem der größte CO2-Verursacher sind Lösungen wie GoGreen von DHL entscheidend für ihre Ökobilanz. Die Wirkung ist groß. Die Kosten sind niedrig. Denn ohne den nachhaltigen Transport ist ein nachhaltiger Online-Handel nicht möglich.