Werbung
Deutsche Märkte schließen in 6 Stunden 37 Minuten
  • DAX

    18.260,88
    +85,67 (+0,47%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.978,65
    +21,69 (+0,44%)
     
  • Dow Jones 30

    38.852,27
    +176,59 (+0,46%)
     
  • Gold

    2.324,40
    -6,80 (-0,29%)
     
  • EUR/USD

    1,0765
    -0,0008 (-0,08%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.779,31
    -985,25 (-1,62%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.330,64
    -34,49 (-2,53%)
     
  • Öl (Brent)

    78,79
    +0,31 (+0,40%)
     
  • MDAX

    26.548,31
    -19,13 (-0,07%)
     
  • TecDAX

    3.321,89
    +30,15 (+0,92%)
     
  • SDAX

    14.680,57
    +157,99 (+1,09%)
     
  • Nikkei 225

    38.835,10
    +599,03 (+1,57%)
     
  • FTSE 100

    8.304,98
    +91,49 (+1,11%)
     
  • CAC 40

    8.018,61
    +21,97 (+0,27%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.349,25
    +192,92 (+1,19%)
     

Göring-Eckardt fordert mehr Corona-Regeln für die Wirtschaft

BERLIN (dpa-AFX) - Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt hat angesichts anhaltend hoher Corona-Infektionszahlen und des Auftretens einer Virusmutation gefordert, stärker die Wirtschaft bei der Bekämpfung der Pandemie in den Fokus zu nehmen. "Millionen Beschäftigte sind täglich von Infektionen bedroht, weil Schutzmaßnahmen in Unternehmen nicht ausreichen, ohne Not Präsenzpflicht eingefordert wird oder Risiken durch die Anfahrt in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht mitgedacht werden", sagte Göring-Eckardt dem "Tagesspiegel" (Sonntag). "Beim Kampf gegen das Virus gehören Wirtschaft und Arbeitswelt ins Zentrum."

Bund und Länder hätten bei Einzelhandel, Kultur und Schulen zwar harte Maßnahmen ergriffen. Für große Bereiche der Wirtschaft und der Arbeitswelt gebe es aber kaum verpflichtende Regeln. Das sei nicht nachvollziehbar und unverantwortlich. "Bei vielen Verantwortlichen ist noch nicht angekommen, wie bedrohlich die Lage durch das mutierte Virus und zu wenig greifende Maßnahmen geworden ist", sagte Göring-Eckardt weiter. Sie warnte: "Wenn wir nicht rasch mehr tun, um Kontakte und Infektionszahlen massiv zu reduzieren, ist der Ausblick nicht nur düster, sondern katastrophal."