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Fresenius rudert wegen Dialysetochter FMC bei Prognose zurück

BAD HOMBURG (dpa-AFX) - Der Gesundheitskonzern Fresenius <DE0005785604> muss wegen Problemen bei der Dialyse-Tochter Fresenius Medical Care (FMC) <DE0005785802> beim Ausblick für das laufende Jahr zurückrudern. Erwartet würden nunmehr ein währungsbereinigtes Konzernumsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich, teilte das Unternehmen am späten Mittwochabend mit. Bislang hatte der Konzern hier ein Wachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich als Ziel ausgegeben. Das Konzernergebnis sieht Fresenius währungsbereinigt und vor Sondereinflüssen nun sinken - und zwar im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Ursprünglich war das Unternehmen von einem Wachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich ausgegangen.

FMC hatte zuvor bereits ebenfalls seine Prognosen gesenkt. Als Grund nannte das Unternehmen einen verschärften Mitarbeitermangel in den USA, der zu Kapazitätsengpässen im Bereich der Gesundheitsdienstleistungen in Nordamerika führen dürfte. Dazu kämen Lohninflation, steigende Materialkosten und Störungen in der Lieferkette. Für seine anderen Geschäfte - Kabi, Helios und Vamed - bekräftigte Fresenius hingegen die Aussichten.

Wegen der Probleme bei FMC geht Fresenius zudem davon aus, sein mittelfristiges Ergebnisziel bis 2025 nicht mehr erreichen zu können.