Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,66
    +153,86 (+0,40%)
     
  • Gold

    2.349,60
    +7,10 (+0,30%)
     
  • EUR/USD

    1,0699
    -0,0034 (-0,32%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.631,50
    -788,71 (-1,31%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.328,35
    -68,18 (-4,88%)
     
  • Öl (Brent)

    83,66
    +0,09 (+0,11%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.927,90
    +316,14 (+2,03%)
     

Das Münchener Start-up will weiter wachsen. Neben der Expansion in die USA will Flixbus künftig auch das Reisen per Flugzeug einfacher machen.

Das Münchener Start-up will weiter wachsen. Neben der Expansion in die USA will Flixbus künftig auch das Reisen per Flugzeug einfacher machen.

Der Fernbus-Betreiber Flixbus hat große Pläne. Das Münchener Start-up will nicht nur in Amerika durchstarten (siehe Handelsblatt-Interview), sondern sucht auch Kooperationen mit Airlines. „Wir sprechen gerade mit verschiedenen Fluggesellschaften, darunter auch mit der Lufthansa-Gruppe“, sagte Jochen Engert, einer der Gründer, der „Süddeutschen Zeitung“.

Möglich wäre demnach ein gemeinsames Angebot von Flixbus und Fluggesellschaften, damit Kunden mit nur noch einem Ticket von zu Hause über den Flughafen bis an ihr Endziel kommen. So könnte laut Engert der Zubringerverkehr zu den großen Flughäfen schneller und einfacher organisiert werden, wovon dann beide Partner profitieren könnten.

In den USA baut Flixbus derzeit an der Westküste eine neue Organisation „nach europäischem Vorbild auf“, wie Engert im Handelsblatt-Interview sagte. „Die ersten Linien werden auch von dort ausgehen Richtung Las Vegas, San Francisco, Bay Area. Start soll im ersten Halbjahr 2018 sein.“ Wenn die ersten Linien erfolgreich sind, will Flixbus das Angebot ausbauen. „Dann wird das nicht nur Kalifornien sein, sondern die gesamte USA.“

Gerade erst hat Flixbus die Möglichkeit eingeführt, Sitzplätze gegen Gebühr zu reservieren. In diesem Jahr soll auch eine Entscheidung über ein Unterhaltungsprogramm in den Bussen fallen. „Entertainment im Bus wollen wir erneut angehen“, sagte Co-Gründer André Schwämmlein dem Handelsblatt. Das Angebot soll wie das WLan aber wohl kostenfrei sein. Flixbus sieht in einem Filmangebot aber eine „Investition in Kundenzufriedenheit“. Flixbus fährt laut eigenen Aussagen schon fünf Jahre nach dem Start profitabel.