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FDP fordert von Regierung Konzept für junge Leute in Corona-Krise

BERLIN (dpa-AFX) - Die jungen Abgeordneten der FDP-Bundestagsfraktion sowie die Jungen Liberalen fordern von Bund und Ländern ein Konzept zum Abfedern der Corona-Belastungen für die jüngere Generation ein. "Für junge Menschen darf die Corona-Krise nicht zum bestimmenden Faktor ihres weiteren Lebenswegs werden. Die Politik muss jungen Menschen mehr Chancen und Freiräume eröffnen", heißt es in einem Papier, das der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vorliegt.

"Die junge Generation hat in den ersten Corona-Monaten eine viel zu geringe Rolle in der öffentlichen Diskussion und bei den Antworten der Politik gespielt", sagte der FDP-Innenpolitiker Konstantin Kuhle der dpa. "Die Bundesregierung muss jetzt Sofortmaßnahmen auf den Weg bringen, um dieses Versäumnis auszugleichen. Ob bei der digitalen Bildung, bei den Chancen für Kinder oder bei den Haushaltsprioritäten des Staates - die Belange junger Menschen dürfen nicht ständig unter den Tisch fallen."

Die jungen FDP-Politiker fordern unter anderem eine Offensive für digitale Bildung. Die Corona-Krise zeige, dass die Schulen noch nicht im digitalen 21. Jahrhundert angekommen seien. Ein Digitalpakt 2.0, müsse endlich auch Mittel für die digitale Weiterbildung von Lehrkräften bereitstellen. Eine weitere Forderung: Für die vielen jungen Leute mit einem Minijob solle die Verdienstgrenze endlich von 450 auf 560 Euro angehoben werden. Junge Leute hätten dann bei einer Erholung der Wirtschaft mehr Geld zur Verfügung.

Zu den weiteren Forderungen gehören die Einführung einer elternunabhängigen Ausbildungsförderung und eines Sonderwohngeldes für Corona sowie die Bündelung aller kinderbezogenen staatlichen Leistungen in einem "Kinder-Chancengeld".