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EZB muss weiter auf Kerninflation schauen, sagt Guindos

(Bloomberg) -- Um zu entscheiden, welche Dosis geldpolitischer Straffung zur Eindämmung der Teuerung erforderlich ist, muss die Europäische Zentralbank weiterhin die Entwicklung der zugrunde liegenden Inflation beobachten. Darauf verweist Notenbank-Vizepräsident Luis de Guindos.

Analysten schätzen, dass die Gesamtinflation in der Eurozone in diesem Monat erstmals seit eineinhalb Jahren zurückgegangen ist. Der Fokus der Geldpolitik könnte sich damit nun auf Preisindikatoren verlagern, die Posten wie Energie und Lebensmittel ausklammern.

“Das Signal, das wir weiter verfolgen müssen, ist die Entwicklung der zugrunde liegenden Inflation”, sagte Guindos am Dienstag auf einer Veranstaltung in Spanien. “Es wird uns zeigen, wie sich die Inflation in den kommenden Monaten entwickeln kann.”

Während die Inflation zuletzt mehr als fünfmal so hoch war, wie das 2%-Ziel der EZB vorsieht, scheint der Euroraum auf eine Rezession zuzusteuern. Dies erschwert den weiteren geldpolitischen Kurs. Im Bezug auf die Zinsentscheidung im Dezember erwägen die EZB-Ratsmitglieder eine Zinserhöhung um 50 oder 75 Basispunkte.

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Im November dürfte die Inflation laut Guindos weiter oberhalb der Marke von 10% gelegen haben. Die zugrunde liegende Teuerung indessen sollte laut dem EZB-Vize rund 5% betragen haben. Zentralbankchefin Christine Lagarde sagte am Montag, sie wäre “überrascht”, wenn die Inflation ihren Höhepunkt erreicht hätte.

Überschrift des Artikels im Original:ECB Must Continue to Monitor Underlying Inflation, Guindos Says

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