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EZB: Leistungsbilanzüberschuss der Eurozone geht stark zurück

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Überschuss in der Leistungsbilanz der Eurozone ist im April merklich geschrumpft. Er sei um 13,0 Milliarden auf 14,4 Milliarden Euro gefallen, teilte die Europäische Zentralbank (EZB) am Freitag in Frankfurt mit. Der Leistungsbilanzüberschuss im März hatte 27,4 Milliarden Euro betragen.

In den Daten macht sich die Corona-Krise bemerkbar. Viele Staaten der Eurozone hatten das öffentliche Leben massiv herunter gefahren. So gingen Ex- und Importe sowohl im Warenverkehr als auch im Dienstleistungsverkehr zurück.

Der Überschuss in der Warenbilanz sank merklich, während er in der Dienstleistungsbilanz etwas stieg. Der Saldo bei den Erwerbs- und Vermögenseinkommen legte etwas zu. Das Defizit bei den laufenden Übertragungen weitete sich hingegen aus. Laufenden Übertragungen sind Zahlungen ohne Gegenleistungen, wie beispielsweise die Entwicklungshilfe.

In der Leistungsbilanz werden wichtige volkswirtschaftliche Transaktionen zusammengefasst. Dazu gehören der Waren- und Dienstleistungsverkehr mit dem Ausland sowie Einkommensströme.