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Expertin: Rohstoffmangel bei Wasserstoffproduktion vorbeugen

STUTTGART (dpa-AFX) -Mögliche Engpässe bei der Rohstoffversorgung zur Herstellung von Wasserstoff könnten aus Sicht einer Expertin deutlicher thematisiert werden. "Hier könnte auch das Thema Recycling und Kreislaufwirtschaft noch stärker betont werden, um Rohstoffe nach Möglichkeit zurückgewinnen zu können", sagte Maike Schmidt, die im Stuttgarter Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg das Fachgebiet Systemanalyse leitet.

Hintergrund ist, dass bestimmte chemische Elemente wie Iridium und Scandium derzeit nur begrenzt verfügbar sind. Noch dazu werden sie aus Ländern wie Russland und China importiert.

"Wenn Knappheitssituationen entstehen, führen diese in der Regel zu steigenden Rohstoffpreisen", erläuterte Schmidt. Dies wiederum erhöhe die Kosten der Elektrolyseure, mit denen Wasserstoff produziert wird. "Steigende Kapitalkosten führen wiederum zu steigenden Wasserstoffkosten", sagte Schmidt. In welcher Dimension sich diese Steigerungen bewegen, sei im Moment nicht absehbar. "Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zur Reduktion des Einsatzes der kritischen Rohstoffe sollen einem solchen Szenario jedoch aktiv entgegenwirken."