Werbung
Deutsche Märkte schließen in 40 Minuten
  • DAX

    18.192,15
    +274,87 (+1,53%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.017,23
    +78,22 (+1,58%)
     
  • Dow Jones 30

    38.204,09
    +118,29 (+0,31%)
     
  • Gold

    2.343,90
    +1,40 (+0,06%)
     
  • EUR/USD

    1,0692
    -0,0041 (-0,38%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.841,00
    +513,72 (+0,87%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.340,38
    -56,16 (-4,03%)
     
  • Öl (Brent)

    83,42
    -0,15 (-0,18%)
     
  • MDAX

    26.252,07
    +208,89 (+0,80%)
     
  • TecDAX

    3.328,82
    +62,06 (+1,90%)
     
  • SDAX

    14.287,74
    +291,97 (+2,09%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.144,65
    +65,79 (+0,81%)
     
  • CAC 40

    8.112,60
    +95,95 (+1,20%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.931,10
    +319,34 (+2,05%)
     

Experte: Weitere Lockerungsschritte in England fraglich

LONDON (dpa-AFX) - Ob England wie geplant im nächsten Monat alle Corona-Maßnahmen vollständig aufheben kann, ist nach Einschätzung von Experten unsicher. Alles hänge davon ab, wie sich die zuerst in Indien entdeckte Virus-Variante auf die Infektionslage auswirke, sagte der Epidemiologe Neil Ferguson der Universität Imperial College London am Donnerstag in der BBC. Befürchtet wird, dass die auch als B.1.617.2 bezeichnete Variante ansteckender ist als frühere Formen. Auch könnte sie die Wirksamkeit von Impfungen schwächen.

In Teilen Großbritanniens war es zu einem starken Anstieg der Neuinfektionen gekommen, der überwiegend auf die indische Variante zurückzuführen ist. "In den nächsten zwei bis drei Wochen werden wir in der Lage sein, eine belastbare Einschätzung vorzunehmen", sagte Ferguson dem Radiosender BBC 4. Die Regierung von Premierminister Boris Johnson will eigentlich am 21. Juni alle Corona-Maßnahmen am 21. Juni im größten Landesteil England aufheben.

Insgesamt ist die Zahl der Neuinfektionen landesweit noch immer auf niedrigem Niveau. Die Sieben-Tage-Inzidenz - also die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen einer Woche - wurde zuletzt mit 24,4 angegeben. Doch inzwischen gehen die Zahlen der Neuinfektionen und Krankenhauseinweisungen wieder hoch.