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Ex-„Höhle der Löwen“-Star Lencke Steiner erklärt die bittere Wahrheit über Gründerinnen

steiner lencke fdp
steiner lencke fdp

Frauen, die gründen, haben es schwerer als Männer, heißt es in vielen Studien. Vor allem wenn es ums Geld geht, stehen weibliche Gründer deutlich schlechter da. Sie bekommen von Investoren im weltweiten Vergleich deutlich weniger Kapital. In Gründungsteams von erfolgreichen Startups sind sie nur selten zu finden. Geschichten wie die von DaWanda und Outfittery scheinen die Ausnahme zu sein. Aber warum ist das so, und was läuft falsch?

„Viele Frauen Gründen aus der Not heraus“

„Auf den ersten Blick sieht es gar nicht so schlecht aus, wenn man sich die Zahlen zu Gründerinnen in Deutschland anschaut. Immerhin sind 40 Prozent der Gründer Frauen“, sagt Unternehmerin und FDP-Politikerin Lencke Steiner im Gespräch mit Business Insider. „Wenn man allerdings Einzelgründungen und Teilselbstständigkeit herausrechnet, sieht das wieder ganz anders aus. Viele Frauen gründen aus der Not heraus, weil sie gerade keine Job-Alternative haben.“

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Nur 13 Prozent der Technologie-Startups haben derzeit eine Frau im Gründungsteam. Und da dürfte auch der Hauptgrund dafür liegen, dass es Frauen beim Geldeinsammeln so schwer haben. Startups, die von Frauen gegründet wurden oder mindestens ein weibliches Mitglied im Gründungsteam haben, bekamen laut dem „Women in Venture Report“ zwischen 2012 und 2017 nur zehn Prozent des weltweiten Venture Capital — und 16 Prozent des weltweiten Seed Funding.

„Venture Capital-Geber schauen darauf, ob ein Modell skalierbar und innovativ ist. Das ist eben vor allem in der IT- und Tech-Branche der Fall und nicht unbedingt bei Floristik“, sagt Steiner, die auch als Investorin bei „die Höhle der Löwen“ viel Erfahrung mit Gründern gesammelt hat.

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