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Ex-Bahnchef Grube kontrolliert jetzt auch Bombardier Deutschland

Der 67-Jährige übernimmt den Posten des Aufsichtsratsvorsitzenden für das Deutschlandgeschäft des kanadischen Konzerns. Sein Engagement ist nicht ohne Brisanz.

Rüdiger Grube, langjähriger Chef der Deutschen Bahn, hat einen zweiten interessanten Aufsichtsposten. Nach seinem abrupten Abschied beim Staatskonzern im Januar 2017 übernimmt der 67-Jährige den Posten der Chefkontrolleurs von Bombardier Transportation Deutschland. Das teile der kanadische Konzern an diesem Freitag mit.

Grube ist auch schon Vorsitzender des Aufsichtsrates der börsennotierten Hamburger Hafen und Logistik AG und Chairman der Investmentbank Lazard in Deutschland.

Danny Di Perna, President und CEO von Bombardier Transportation: „Wir freuen uns sehr, dass Rüdiger Grube den Aufsichtsräten vorstehen wird. Er verfügt über herausragende Erfahrungen in verschiedenen Industriezweigen, insbesondere im Mobilitäts- und Industriebereich, und genießt allerhöchstes Ansehen. Seine Wahl unterstreicht zudem die große Bedeutung von Deutschland für Bombardier Transportation.“

Grubes Engagement für Bombardier ist nicht ohne Brisanz. Denn die kanadischen Zugbauer stecken gerade in einer schwierigen Umbau- und Sanierungsphase. Allein in Deutschland werden mehrere tausend Arbeitsplätze abgebaut.

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Zudem gab es zu Grubes Zeiten bei der Deutschen Bahn immer wieder Ärger mit dem Lieferanten Bombardier, weil Fristen nicht eingehalten wurden oder es technische Probleme mit Neufahrzeugen gab.

Auch aktuell liegt Bombardier mit der Deutschen Bahn überkreuz. Grund dafür sind Verzögerungen bei Güterzuglokomotiven der Baureihe 187.