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Europarekordler wieder gesperrt

Europarekordler wieder gesperrt
Europarekordler wieder gesperrt

Für den Schweizer Sprinter Alex Wilson sind die Olympischen Spiele von Tokio nach einer rabenschwarzen Woche vorzeitig gelaufen. Nur zwei Tage nachdem sein vermeintlicher Europarekord nicht anerkannt worden war, setzte der Internationale Sportgerichtshof CAS die im März gegen ihn verhängte Dopingsperre am Mittwoch wieder ein. Der gebürtige Jamaikaner darf damit bis zum Abschluss des Verfahrens nicht laufen.

Beim 31-Jährigen war im März in einer Dopingprobe die verbotene Substanz Trenbolone festgestellt worden. Wilson hatte dies auf den Verzehr von kontaminiertem Fleisch zurückgeführt. Die Disziplinarkammer für Dopingfälle von Swiss Olympic hatte die zunächst verhängte provisorische Sperre Anfang Juli ausgesetzt, dagegen legten in der vergangenen Woche der Leichtathletik-Weltverband World Athletics und die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA Einspruch ein.

In der Zwischenzeit war Wilson am 18. Juli bei einem kleinen Meeting in den USA über 100 m (9,84) schneller als der Europarekord und auch über 200 m (19,89) eine Spitzenzeit gelaufen. Angesichts der Videoaufnahmen und Wilsons bisheriger Bestwerte (10,08/19,98) waren aber deutliche Zweifel an der Korrektheit der Messung aufgetreten. Sowohl der Schweizer wie auch der europäische Verband erkannten die Rekordläufe schließlich nicht an.