Euro steigt leicht
Der Euro ist am Freitag zunächst gefallen, dann aber wieder moderat angestiegen. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde zuletzt mit 1,0932 US-Dollar gehandelt, stieg also um 0,56 Prozent an. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,0881 (Mittwoch: 1,0893) Dollar festgesetzt.
In Frankreich ist die Wirtschaft im ersten Quartal etwas schwächer gewachsen als erwartet. Der Euro wurde durch die Daten aber nur kurzzeitig belastet. Im weiteren Handelsverlauf wird noch eine Vielzahl von Konjunkturdaten veröffentlicht. Die Inflation des Euro-Kurses beträgt nach dem Statistikamt Eurostat 1,9 Prozent, ist also 0,1 Prozent höher als erwartet. Die Energiepreise zogen mit 1,3 Prozent zum Vorjahr stärker an als im März, als diese Kosten nur um 0,9 Prozent stiegen. Dienstleistungen verteuerten sich diesmal um 1,8 Prozent, Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak um 1,5 Prozent.
Am Nachmittag steht das Wirtschaftswachstum für das erste Quartal aus den USA auf dem Plan.