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EU-Außenbeauftragter warnt vor unnötiger Konkurrenz bei Waffenkäufen

BRÜSSEL (dpa-AFX) -Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat vor einem Konkurrenzkampf unter EU-Ländern bei Waffenkäufen gewarnt. Das Wichtigste sei, gemeinsam vorzugehen, um eine Spaltung des Marktes und Konkurrenz zu vermeiden, sagte der Spanier am Dienstag am Rande eines Treffens der EU-Verteidigungsministerinnen und -minister in Brüssel. Dort soll auch über gemeinsame Waffenkäufe gesprochen werden. Wenn alle zusammen arbeiteten, könnten bessere Preise und eine bessere Qualität erzielt werden, betonte Borrell.

Mit gemeinsamen Waffenkäufen sollen Bestände der EU-Länder aufgestockt werden. Borrell drängt schon länger darauf, dass sich die EU-Staaten dafür zusammenschließen sollen. Derzeit gibt es in der EU unter anderem viele verschiedene Modelle von Panzern und Hubschraubern.

Alle Staaten hätten ihre Verteidigungsbudgets erhöht, betonte Österreichs Verteidigungsministerin Klaudia Tanner. Daher ergebe ein koordiniertes Vorgehen Sinn.