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Energiepreis-Zuschüsse: Behörden rechnen mit 4000 Antragstellern

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Bei dem von der Bundesregierung geplanten Zuschuss für Unternehmen mit stark gestiegener Energiepreis-Belastung gehen die Behörden von bundesweit rund 4000 potenziellen Antragstellern aus. Dies sagte der nordrhein-westfälische Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) am Freitag in Düsseldorf im Nachgang zu einer Sonder-Wirtschaftsministerkonferenz am Donnerstag. Pinkwart ist derzeit Vorsitzender der Wirtschaftsministerkonferenz.

Das Programm soll nach seinen Angaben zeitnah an den Start gehen. Die Bundesministerien für Finanzen und Wirtschaft stünden in den letzten Abstimmungen. Zunächst gehe es um den Zeitraum Februar bis September 2022. Das Programm könne aber gegebenenfalls auch bis Ende des Jahres verlängert werden, sagte der Minister. Es habe ein Volumen von rund fünf Milliarden Euro. Das Programm ist laut Pinkwart ausgerichtet auf Unternehmen, die eine "sehr starke Energiebezogenheit" hätten. Er schätzte, dass unter den potenziellen 4000 Antragsstellern allein 1000 bis 1500 Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen seien.

Das Zuschuss-Programm gehört zu einem Anfang April vorgestellten Maßnahmenpaket des Bundesregierung, um vom Ukraine-Krieg betroffene Unternehmen zu stützen. Es umfasst unter anderem KfW-Kreditprogramme und Bürgschaftsprogramme. Diese beiden Maßnahmen sollen laut Pinkwart voraussichtlich schon kommende Woche "an den Start gehen".