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Energiekosten steigen weiter im Herbst: Diese Entlastungen sind bei Gas geplant & das könnte die Regierung bei Strom unternehmen

Für Gaskunden könnten ab Anfang Oktober die Preise sinken. - Copyright: picture alliance / Kontributor / Getty Images
Für Gaskunden könnten ab Anfang Oktober die Preise sinken. - Copyright: picture alliance / Kontributor / Getty Images

Seit dem vergangenen Jahr steigen die Energiekosten kontinuierlich. Für viele Verbraucher sind die hohen Preise eine große Belastung. Das Vergleichsportal Check24 gibt einen Ausblick auf die kommenden Monate und die Energiekosten im Herbst.

So entwickeln sich die Preise fürs Heizen

Gerade jetzt im Herbst, kurz vor Beginn der Heizperiode, interessieren sich viele Menschen für die Preisentwicklung bei Heizöl und Gas. Laut einer Pressemitteilung von Check24 sind die Heizpreise im Vergleich zum Vormonat um ein Prozent gestiegen. Grund dafür sei der Heizölpreis, der im Vergleich zum August um sechs Prozent gestiegen ist und damit so hoch wie zuletzt im Januar. Anders sieht es hingegen bei Gas aus.

Gaspreis sinkt vermutlich noch weiter

Im Vergleich zum August ist der Gaspreis laut Check24 um ein Prozent gesunken. Im Winter könnten Verbraucher aber noch weniger für Gas zahlen. So sei der Börsenpreis für Gas zwar zuletzt gestiegen, werde aber bald deutlich sinken. Denn Trading Hub Europe, der Marktgebietsverantwortliche für den deutschen Gasmarkt, senkt zum 1. Oktober gleich drei verschiedene Umlagen.

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Werden diese Entlastungen von den Gasversorgern an die Kundinnen und Kunden weitergegeben, bedeutet dies laut Check24 für eine Familie eine Entlastung von rund 135 Euro im Jahr. Für Tarife unterhalb der Gaspreisbremse könnten die Versorger ihren Kundinnen und Kunden wieder unbegrenzt Boni zahlen, schreibt das Portal weiter.

Anfang 2024 werden die Heizkosten für Verbraucher aber definitiv wieder steigen, da die Bundesregierung die Mehrwertsteuer für Gas und Fernwärme wieder auf den Normalsatz anhebt. Laut Check24 muss ein Single dann mit Mehrkosten von 80 Euro rechnen.

Strom: Das könnte der Staat machen

Die Stromkosten liegen im September auf dem Niveau des Vormonats, obwohl der Börsenstrompreis im Vergleich zum August gestiegen ist, so Check24. Das Portal zeigt in seiner Pressemitteilung zwei einfache Wege auf, wie der Staat die Verbraucher entlasten könnte.

Zum einen könnte laut Check24 eine Senkung der Stromsteuer die Verbraucher entlasten. Bei einer Absenkung der Stromsteuer auf den EU-Mindestsatz würde eine Familie knapp 116 Euro im Jahr weniger zahlen – ein Single knapp 35 Euro.

Eine weitere Strategie wäre die Senkung der Mehrwertsteuer. Für ein Rechenbeispiel könnte man die Mehrwertsteuer beispielsweise von 19 auf sieben Prozent senken. Ein Single könnte dadurch laut Check24 rund 68 Euro im Jahr sparen, eine Familie 194 Euro.

aeh