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Darum wird Elon Musks Berühmtheit für Tesla jetzt zum großen Problem

elon musk
elon musk

Vielleicht habt ihr euch in den vergangenen Wochen nicht mit den Neuigkeiten rund um Tesla beschäftigt. Hier eine Übersicht:

  • Tesla hat seine Geschäftszahlen zum ersten Quartal vermeldet und in drei Monaten einen Verlust von über 700 Millionen US-Dollar (590 Millionen Euro) gemacht.

  • Tesla-Chef Elon Musk, der angeblich auf dem Boden seiner Fabrik in Kalifornien schläft, hat bei einem Telefonat mit Analysten und Journalisten die Nerven verloren. Er hat auf die Fragen zweier Analysten nicht geantwortet und stattdessen 20 Minuten lang Fragen eines YouTubers beantwortet, der dem Konzern gegenüber wohlgesonnen ist

  • Die Aktie ist abgerauscht.

  • Musk beschimpfte kritische Analysten als Instrumente von Leerverkäufern; dabei hat keiner der beiden besonders pessimistische Aussichten für die Tesla-Aktie und beide empfehlen die Aktie zu halten.

  • Die Aktie stieg wieder an.

  • Musk warnte Leerverkäufer, dass ihnen schwere Zeiten drohen.

  • Dann investierte er zehn Millionen US-Dollar (8,5 Millionen Euro) seines eigenen Geldes — wahrscheinlich über Darlehen, die an seine Tesla-Beteiligung gebunden waren — um weitere Tesla-Aktien zu kaufen.

  • Die Produktionszahlen des Tesla Model 3 bleiben weiter hinter den eigentlichen Zielen zurück. Weiterhin müssen Mitarbeiter rund um die Uhr arbeiten, um das Problem zu lösen.

  • Musk erklärte erneut, dass Tesla pro Quartal eine Milliarden US-Dollar ausgibt, um das Geschäft fortzuführen. Trotz lediglich 2,7 Milliarden US-Dollar in Bargeld-Reserven müsse Tesla dieses Jahr kein weiteres Geld aufnehmen.

  • Musk flog von Kalifornien nach New York zur Metropolitan Museum's Met Gala, wo er sich wie ein Priester in einem Casablanca-Remake kleidete. Beim ersten gemeinsamen Auftritt trug seine neue Lebensgefährtin, Musikerin und Künstlerin Grimes, ein Tesla-Halsband.

  • Musk schrieb auf Twitter, dass das Halsband von Grimes nichts mit Tesla zu tun hätte.

Da war also viel los in den vergangenen zwei Wochen.

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Unterdessen hat Tesla vermutlich noch mehr Millionen ausgegeben, um die Produktion von mehr als 10.000 Wagen zu erreichen. Im Gegensatz dazu baute General Motors in der Zeit etwa 30.000 Autos allein vom Modell Chevy Silverado Pickup-Truck. Chefin Mary Bara schrie keine Analysten an, attackierte keine Leerverkäufer, verlor kein Geld, gab keine Pläne bekannt GM-Aktien zu kaufen, und verkleidete sich auch nicht.

Vielleicht ist es keine so gute Idee, einen weltweit bekannten Promi als Chef zu haben. Hier kommen die Gründe:

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