Werbung
Deutsche Märkte schließen in 6 Stunden 6 Minuten
  • DAX

    18.823,35
    -46,01 (-0,24%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,16
    -17,74 (-0,35%)
     
  • Dow Jones 30

    39.908,00
    +349,89 (+0,88%)
     
  • Gold

    2.391,70
    -3,20 (-0,13%)
     
  • EUR/USD

    1,0875
    -0,0012 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.889,90
    +3.843,59 (+6,74%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.378,75
    -15,30 (-1,10%)
     
  • Öl (Brent)

    78,61
    -0,02 (-0,03%)
     
  • MDAX

    27.554,54
    +103,16 (+0,38%)
     
  • TecDAX

    3.461,35
    -0,27 (-0,01%)
     
  • SDAX

    15.188,79
    +56,20 (+0,37%)
     
  • Nikkei 225

    38.920,26
    +534,53 (+1,39%)
     
  • FTSE 100

    8.410,50
    -35,30 (-0,42%)
     
  • CAC 40

    8.200,00
    -39,99 (-0,49%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.742,39
    +231,21 (+1,40%)
     

Einreise für verfolgte Journalisten aus Russland soll leichter werden

BERLIN (dpa-AFX) - Bundesinnenministerin Nancy Faeser will verfolgten Journalisten aus Russland den Weg nach Deutschland ebnen. "Der furchtbare russische Angriffskrieg auf die Ukraine ist auch ein Informationskrieg, wie wir ihn noch nicht zuvor erlebt haben", sagte die SPD-Politikerin am Dienstag anlässlich des Internationalen Tages der Pressefreiheit. "Der Kreml versucht seinen verbrecherischen Krieg mit infamen Lügen, mit der Umkehr von Tätern und Opfern und mit der Verdrehung der Geschichte zu rechtfertigen."

Die Aggression gegen die Ukraine werde von immer stärkerer Repression nach innen begleitet, die sich besonders gegen die Presse richte, sagte Faeser. Deutschland wolle russischen Journalistinnen und Journalisten, die verfolgt und bedroht würden, Schutz bieten und die Möglichkeit, von Deutschland aus frei und unabhängig zu berichten. Die Bundesregierung arbeite deshalb im Moment intensiv daran, dies zu ermöglichen. "Wir wollen die Einreise erleichtern und Verfahren beschleunigen", kündigte die Ministerin an. Um sicher zu sein, dass von diesen vereinfachten Verfahren nicht die Falschen profitierten, soll es laut Faeser aber in jedem Fall eine Überprüfung durch die Sicherheitsbehörden geben.