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Einkaufen ohne Schlange stehen: Rewe eröffnet erste "Pick&Go"-Märkte

Im Supermarkt einkaufen ohne Schlange stehen? Rewe macht’s tatsächlich möglich: Mit dem “Pick & Go“-Konzept. Was genau dahinter steckt.

Rewe testet ein neues Marktkonzept. (Symbolbild: Getty Images)
Rewe testet ein neues Marktkonzept. (Symbolbild: Getty Images) (kontrast-fotodesign via Getty Images)

Einkaufen könnte ja so entspannend sein – wenn da nicht immer der Steh-Stress an den Kassen wäre. Zwar gibt es schon die Schnell-Kassen, an denen die Kunden selber scannen können. Aber so wirklich viel Zeitersparnis gewinnt man durch diese Art der Bezahlung nicht.

Ein Dilemma auch für die Märkte: Denn die Kunden sollen sich ja beim Einkaufen wohl fühlen und nicht ihren Puls beim Verlassen des Marktes vor Ärger in die Höhe treiben. Wie lässt sich das Kassen-Stau-Problem also lösen? Rewe macht mit einem Pilotprojekt vor, wie es besser gehen könnte.

Hybrides Einkaufserlebnis mit "Pick&Go"

“Pick&Go“ nennt sich das neue hybride Einkaufskonzept, das Rewe bereits erfolgreich in der Kölner Zeppelinstraße und in der Berliner Schönhauser Allee eingeführt hat. Dabei können die Kunden wählen: entweder sie kaufen ganz klassisch an der Kasse ein – oder sie spazieren mit ihren gewünschten Produkten einfach aus dem Markt. Richtig gelesen: Rein in den Markt, Einkaufen und ganz ohne Kassenvorgang einfach wieder gehen.

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Trick der Discounter: Mit dieser List kaufen Kunden schneller ein

Intelligente Kameras scannen die Produkte

Möglich machen das intelligente Kameras, die die Produkte der Kunden scannen und aufrechnen. In einer speziellen “Pick&Go“ -App wird dem Kunden dann seine Rechnung präsentiert. Wer das neue Konzept nutzen möchte, muss sich im Vorfeld bei der App registrieren, eine Zahlungsmethode hinterlegen und an der Schranke des Marktes für den autonomen Check-Out anmelden. Gibt es Probleme, können Produkte innerhalb von 24 Stunden reklamiert werden.

Zugriff haben die Kunden dabei auf das komplette Marktsortiment inklusive Gemüse und Obst sowie Pfandautomat – egal, ob es der Großeinkauf ist oder nur ein paar Kleinigkeiten nötig sind. Biometrische Daten werden bei dem autonomen Einkauf übrigens nicht gespeichert.

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