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Eine Tasse für ganz Krasse: Der weltgrößte Kaffeebecher bei Amazon

3,6 Kilogramm ist diese Kaffeetasse schwer. (Bild: Amazon UK)
3,6 Kilogramm ist diese Kaffeetasse schwer. (Bild: Amazon UK)

Es gibt ja so Dinge, von denen man jahrelang gar nicht wusste, wie dringend man sie braucht. Diese Gummilappen zum Öffnen hartnäckiger Schraubverschlüsse zum Beispiel, ein Kind, um endlich wieder „Benjamin Blümchen“ hören zu können oder eben die „weltgrößte Kaffeetasse“, die es bei Amazon zu kaufen gibt!

Ein Kracher vom Feinsten ist die „weltgrößte Kaffeetasse“, die der Onlineversandhändler Amazon für zugegeben stolze 70 Euro anbietet. Freilich, ein „ernsthafter Kaffeetrinker“ sollte man schon sein, wenn man sich an das enorme Porzellanstück wagt, in das der Bohnensaft von 20 Normalo-Tassen passt. Unzweifelhaft ideal ist es aber auch, wenn man zufällig Chuck Norris ist, beim Kaffeeklatsch öfter mal ein inkludiertes Fuß- oder Vogelbad benötigt oder das geliebte Malle-Feeling des letzten Urlaubs ins Büro retten will. Sangria in Eimern könnte beim Geschäftsführer schnell negative Assoziationen wecken.

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Was aber, wenn man den Latte-Vodka-Valium in der Büromitte aufstellt und den schwer ackernden Kollegen nur über das Mittagstief helfen will? Denken Sie da mal drüber nach!

„Mein armer Hund ist darin ertrunken“

Bei allen Vorzügen muss man aber auch sagen, dass schon ein bisschen Armschmalz vonnöten ist, um den 3,6 Kilo schweren Humpen zu stemmen. Und doch liegt wahre Größe seit jeher darin, sich im richtigen Moment auch einmal unter die Arme greifen zu lassen. Goliath, der Berg aus „Game of Thrones“ oder Zyklopen sollen ja hilfsbereiter sein als allgemein angenommen wird.

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Die vom Hersteller explizit formulierte Warnung, Kinder nur unter Aufsicht von Erwachsenen in die Nähe der Tasse zu lassen, scheint logisch, wenn man sich den Erfahrungsbericht eines Rezensenten zu Gemüte führt. Zu Anfang noch restlos begeistert vom Geschirrzuwachs, machte er eines Tages folgende erschütternde Entdeckung: „Als ich ins Wohnzimmer zurückkam, war mein Hund auf einmal verschwunden und das ganze Zimmer war feucht und verwüstet; ich dachte mir noch nichts Böses und vermutete, der Hund hätte am Tisch gewackelt, Kaffee verschüttet und sich aus Scham in seinen Korb verzogen. Als ich zur Beruhigung einen kräftigen Schluck aus meiner Archie-McPhee-Tasse nehmen wollte, bemerkte ich jedoch, mein armer Hund war wohl darin ertrunken.“

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Ein in der Tasse entstandener Tsunami war über den Rand getreten und hatte alles mit gerissen, „was nicht niet- und nagelfest war“. Zurück geblieben waren Unmengen mitgeführten Materials, darunter Wale, „das Frack der Titanic und die Ortstafel von Atlantis“. Krasse Geschichte, zweifellos.

Sie werden es nicht bereuen!

Und doch scheint dieses Risiko gering im Vergleich zu dem Mehrwert, den das Mega-Wach-Tool mit sich bringt. „Kaum bin ich einmal müde, nehme ich eine Tasse Kaffee zu mir und schon bin ich wieder hellwach“, schreibt ein zufriedener Kunde. Ein anderer freut sich über das Schnippchen, dass er seinem Mediziner damit geschlagen hat: „Nachdem mein Arzt zu mir sagte, dass mein Kaffeekonsum von fünf Tassen täglich zu viel wäre und ich das dringend ändern sollte, habe ich mir diese Tasse bestellt.“

Ein Kunde fand dann aber doch noch ein Haar in der Tasse: „Einziger Nachteil ist, dass einen die Kollegen verfluchen, wenn sie nach einem in die Kaffeeküche kommen.“ Aber, seien wir einmal ehrlich: Irgendwas ist ja immer…

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